Wie der HC Flawil schreibt, verlor die erste Herrenmannschaft gegen den HC Arbon mit 27:34.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - SDA - Keystone/AP/Heribert Proepper
Ad

Den Favoriten so lange wie möglich ärgern und dann zuschlagen, wenn sich die Chance bietet.

Mit einem dieser Ziele reiste das Fanionteam Richtung Bodensee nach Arbon. Die Zeichen vor dem Spiel waren schwierig zu Deuten.

Zweimal in Folge hatte das Banic-Team zuletzt das Parkett als Verlierer verlassen müssen.

Die Rollen waren sicherlich klar verteilt und alles andere als ein Heimsieg wäre einer erneuten grossen Überraschung gleichgekommen.

Schnelles Tempo am Anfang des Spieles

Ein Schlag-auf-Schlag-Spiel fand zu Beginn (noch) nicht statt. Beide Teams taten sich anfänglich schwer ihre Angriffe in Tore umzumünzen.

Nach sieben Minuten Stand auf der Anzeigetafel lediglich ein 2:2. Eigentlich auf Seiten der Gäste ein Grund optimistisch auf den weiteren Spielverlauf zu blicken.

Während das Heimteam mit einem 6:0-Lauf in der Mitte der ersten Halbzeit die Weichen bereits früh auf Sieg stellte, schwand das Selbstvertrauen der Fürstenländer spürbar und auch sichtlich.

Taktische Änderungen zeigten dann jedoch Wirkung und die Tordifferenz pendelte sich dann bei meistens sechs Toren ein.

HC Flawil startete gut in die zweite Halbzeit

Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Flawilern besser, der Rückstand konnte innert Kürze bis auf drei Tore verkürzt werden.

Für einen Exploit und die Möglichkeit an diesem Abend Punkte mitzunehmen, fehlte leider auch der Glaube und phasenweise sicherlich auch die nötige Klasse.

Diese liess das Heimteam immer wieder aufblitzen und zeigte weshalb es an der Tabellenspitze steht.

Schnell einen Gang höher geschaltet und das Resultat war wieder korrigiert.

Zwei Spiele stehen vor

Arbon spielte mit seinen Routiniers nicht überragend, jedoch Konsequent, diszipliniert und gewinnt völlig verdient auch in dieser Höhe.

Für das Flawiler Fanionteam gilt es nun die beiden letzten Spiele des Jahres nochmals zu nutzen um weitere wertvolle Erfahrungen zu sammeln, frei aufzuspielen und sich insbesondere auch im mentalen Bereich zu stabilisieren und zu zulegen.

Das handballerische Können ist absolut vorhanden, nur müssen dies die Akteure auch selbst begreifen und umsetzen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BodenseeFlawil