Wie die Gemeinde Glattfelden mitteilt, beschäftigte sie sich seit längerer Zeit mit der Suche nach einer weiteren Bezugsmöglichkeit für die Wasserversorgung.
Das Gemeindehaus in Glattfelden.
Das Gemeindehaus in Glattfelden. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Bereits seit längerer Zeit beschäftigte sich die Gemeinde Glattfelden mit der Suche nach einer zusätzlichen Bezugsmöglichkeit, um die bestehende Wasserversorgung zu ergänzen und die Anforderung nach einem zweiten Standbein zu erfüllen.

Da die Gemeinden Glattfelden und Eglisau bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Kläranlage Eglisau haben, hat der Gemeinderat Glattfelden um eine Kooperation bezüglich Wasserversorgung angefragt.

Es wurde darauf ein Vertrag erarbeitet, der es der Gemeinde Glattfelden erlaubt, bis zu 1000 Kubikmeter der Wasserbezugsoption von Eglisau zu nutzen.

Eglisau erhält von Glattfelden finanzielle Entschädigung

Im Gegenzug erhält Eglisau eine finanzielle Entschädigung an die bereits erstellte Wasserinfrastruktur sowie an die jährlichen Betriebskosten der GWS (Grundwassergewinnung Stadtforen).

Diese Vereinbarung besteht bis auf Weiteres und müsste erst im Falle eines erhöhten Wasserbedarfs der Gebergemeinde Eglisau neu verhandelt werden.

Die erneut gute interkommunale Zusammenarbeit mit Eglisau gewinnt dadurch weiter an Bedeutung.

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