Drahtkunst lässt Elfen über den Gemeindeplatz tanzen
Die Ausstellung «Elfenspiel an Pusteblumen» verwandelt den Kiesplatz vor dem Gemeindehaus Ebikon in eine filigrane Drahtwelt voller Licht und Leichtigkeit.

Wie die Gemeinde Ebikon berichtet, verwandelt bis Mitte Januar 2026 die Ausstellung «Elfenspiel an Pusteblumen» den Kiesplatz vor dem Gemeindehaus Ebikon in eine schimmernde Traumwelt. Besucherinnen und Besucher treten in eine Atmosphäre ein, in der Elfen ihr Spiel entfalten. Lebendig, leicht und voller Licht, als lösten sie die Grenze zwischen Realität und Zauber auf.
Laut Künstlerin Jessyca Karacsony hüpfen die Drahtelfen verspielt durch die Szenerie. Ihre Fröhlichkeit soll auf die Betrachtenden überspringen. Jede Bewegung wirkt mühelos, jede Pose natürlich, als glitten die Figuren im Einklang mit der Natur dahin.
Zwei Drahtfiguren bilden das Herzstück der Ausstellung. Sie sind anatomisch harmonisch gestaltet und wirken erstaunlich lebendig. Das schwebende Haar und die filigranen Flügel erzählen von handwerklicher Präzision. Beide Werke bestehen aus insgesamt 12’000 Metern Draht.
Faszinierende Perspektiven auf filigrane Kunst
«Die Pusteblume zeigt eine weitere Besonderheit», erklärt Karacsony. Sie eröffneten eine ungewohnte Sicht. Statt sie wie üblich von oben zu betrachten, lädt sie dazu ein, den Blick von unten nach oben zu richten. Aus dieser Perspektive eine spezielle Wirkung.
Die runde Bewegung der Pusteblume mit der Elfe soll den Blick anziehen und nicht wieder loslassen.










