Wegen Revisionsarbeiten steht das Wasserrad bei der Herzogenmühle in Wallisellen voraussichtlich noch bis im Herbst 2020 still.
Wasserkraftwerk
Das Wasserkraftwerk Altdorf läuft ergiebig. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wasserkraftwerk bei der Herzogenmühle in Wallisellen produziert derzeit keinen Strom. Bereits seit fünf Monaten steht das Wasserrad still. Die werke versorgung wallisellen AG (die Werke) rechne damit, dass der Betrieb im Herbst 2020 wieder aufgenommen werden kann, wie der «Anzeiger von Wallisellen» schreibt.

Grund dafür ist eine komplette Revision des Wasserkraftwerkes. Kurz vor Weihnachten 2019 habe man das Wasserrad aus Sicherheitsgründen abgestellt, nachdem nicht definierbare Geräusche zu hören waren. Das Getriebe sei nun erneuert und der Generator komplett revidiert worden. Die Coronapandemie habe zu Verzögerungen geführt.

Weiterhin Strom aus Wallisellen

Bei einem optimalen Betrieb könne das Wasserrad jährlich 150'000 Kilowattstunden Strom erzeugen, die zu 95 Prozent ins Walliseller Stromnetz gelangen würden, so die Wochenzeitung weiter. Rund 25 bis 30 Haushalte können so mit Energie versorgt werden.

Die Werke sagt gegenüber dem «Anzeiger von Wallisellen», dass das Stromprodukt «Strom Wallisellen» weiterhin zu 100 Prozent aus Wallisellen stamme. Der Grossteil dieses Angebots stamme ohnehin aus Fotovoltaikanlagen auf hiesigen Dächern.

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