Seit dem 4. Januar 2021 werden im Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) die ersten Zürcher geimpft.
Eine Spritze mit der Impfung gegen das Coronavirus. - Keystone
Ad

Seit dem 4. Januar 2021 werden im Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) – auch bekannt als Zentrum für Reisemedizin – die ersten Zürcherinnen und Zürcher geimpft. Der Start der Impfaktion ist planmässig erfolgt.

Die anfänglich stark eingeschränkte Impfstoffmenge verlangt nach einer klaren Priorisierung: Daher werden Personen ab 75 Jahren und Hochrisikopatienten (Erwachsene mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko unabhängig vom Alter) zuerst geimpft.

Derzeit verfügbare Termine ausgebucht

Im Januar stehen dem Kanton Zürich nach heutigem Planungsstand rund 90'000 vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) zugeteilte Impfdosen zur Verfügung. Davon werden bis Ende Monat rund 45'000 Dosen verimpft.

Die zweite Hälfte des Kontingents wird gemäss Empfehlung des BAG für die notwendige Zweitimpfung reserviert, da Lieferverzögerungen nicht ausgeschlossen werden können. Im Februar sollen weitere 174'000 Dosen geliefert werden.

Weil zweimal geimpft werden muss, können mit der bis Ende Februar zur Verfügung gestellten Impfstoffmenge insgesamt rund 130'000 Personen geimpft werden. Für das Impfen der breiten Bevölkerung wird voraussichtlich ab April genügend Impfstoff zur Verfügung stehen.

Es werden deshalb vorläufig keine neuen Impftermine ausgeschrieben.

Anmeldemöglichkeit für Impftermine in Vorbereitung

Die Gesundheitsdirektion wird noch im Januar auf dieser Webseite wieder eine Registrierungsmöglichkeit zur Verfügung stellen. Personen ab 75 Jahren und Hochrisikopatienten können sich dann für einen Impftermin voranmelden.

Dazu müssen sie ihre persönlichen und medizinischen Daten online erfassen. Sie werden anschliessend kontaktiert und zum Impftermin eingeladen.

Die Gesundheitsdirektion wird rechtzeitig über die Details informieren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Daten