FC Dietikon revanchiert sich im Penaltykrimi an Schötz
Spannung pur in der 1. Runde der Cup-Qualifikation: Im Duell der beiden Erstligisten setzt sich der FC Dietikon im Penaltyschiessen gegen Schötz durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Dietikon gewinnt in der Cup-Quali 6:4 nach Penaltyschiessen gegen Schötz.
- Der FCD bestreitet dabei die zweite Halbzeit der Verlängerung in Unterzahl.
Wer am Samstag das Cup-Qualispiel zwischen dem FC Dietikon und dem FC Schötz besucht hat, wurde nicht enttäuscht. Die beiden Erstligisten liefern sich ein Spektakel – mit dem besseren Ende für das Heimteam.
Das erste Ausrufezeichen setzen die Gäste nach 13 Minuten mit einem Lattenknaller. Doch das erste Tor gehört dem FCD: Leo Beuggert bringt das Heimteam nach 37 Minuten in Führung.
Doch nur eine Minute später gelingt Vernocchi der Ausgleich für die Gäste. Und sorgt dabei auch gleich für den Pausenstand.
Nach 54 Minuten ist es FCD-Goalie Imfeld, der den erstmaligen Rückstand verhindert: Er hält einen Penalty. Nach 69 Minuten ist aber auch er geschlagen: Vernocchi bringt die Gäste aus Schötz in Führung.
Doch Dietikon gibt sich nicht geschlagen und kommt nach 80 Minuten durch Freddy M'Biye zum 2:2. Es kommt zur Verlängerung – und auch die bietet Dramatik.
Nach 104 Minuten verschiesst M'Biye einen Penalty für Dietikon, zwei Minuten später muss Damjan Simic mit Gelb-Rot vom Platz. Trotz Unterzahl kämpft sich Dietikon ins Penaltyschiessen – und behält dort die Oberhand. Auch dank Goalie Imfeld, der den ersten Schötz-Penalty pariert.
Damit gelingt dem FC Dietikon die Revanche: Im Vorjahr scheiterte das Tarone-Team im Penaltyschiessen an Schötz.
