Dietikon prüft die Trinkwasserqualität

Um die Trinkwasserqualität zu überprüfen, hat die Wasserversorgung dieses Jahr 158 Wasserproben im ganzen Stadtnetz entnommen. Sämtliche Proben haben den chemischen und bakteriologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung entsprochen.

Ausserdem wurden die Grundwasserfassungen Langacker und Russacker (Wasserversorgung Dietikon) und Schönenwerd 2 (Wasserwirtschaftsverband Limmattal), die fünf Gemeinden mit Wasser versorgen, auf Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil-Sulfonsäure untersucht.

Sämtliche elf Proben zeigten Messwerte von unter 0.01Mikrogramm pro Liter und liegen somit unter dem Grenzwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter. Es konnten somit keine gesundheitsgefährdenden Rückstände nachgewiesen werden.

Das Trinkwasser aus Dietikon wird von drei Grundwasserpumpwerken (Langacker, Russacker, Schönenwerd 2) und zu fünf Prozent aus einer Quelle im Röhrenmoos bezogen. Vor der Einspeisung ins Netz wird das Quellwasser mit einer UV-Anlage behandelt.

Insgesamt beläuft sich der Trinkwasserverbrauch in Dietikon pro Jahr auf 2'959'070 Kubikmeter. Er kann mit den Grundwasserpumpwerken und der Quelle vollständig abgedeckt werden. Ansprechperson für Medien heute von 11 bis 12 Uhr Werner von Holzen, Leiter Gas- und Wasserversorgung.