Wie die Gemeinde Regensberg angibt, sind Bürger gesucht, die sich bei der Planung zur Umsetzung behindertengerechter Massnahmen engagieren möchten.
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Eine Schülerin sitzt im Rollstuhl. (Symbolbild) - dpa
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Die Behindertenkonferenz des Kantons Zürich (BKZ), die Dachorganisation der Menschen mit Behinderung und ihren Organisationen im Kanton Zürich, hat die Gemeinde Regensberg über die Möglichkeiten zur Umsetzung der UNO Behindertenrechtskonvention (UNOBRK) orientiert.

Die Aufgaben, die zur Umsetzung dieser Konvention notwendig werden, sind mannigfaltig. Sie gehen vom barrierefreien Zugang über Wohnen, Familienleben, Bildung bis zu Fragen von Arbeit und Freizeit. Einige Massnahmen sind aufgrund gesetzlicher Fristen bald fällig, wie z.B. die Umgestaltung der auf Gemeindegebiet liegenden Bushaltestelle(n) bis Ende 2023.

Beitrag im Rahmen des Möglichen

Andere Massnahmen müssen noch definiert und geplant werden, was in Regensberg mit den vielen Einschränkungen baulicher Art nicht ganz einfach werden wird. Das aber soll die Gemeinde nicht abhalten, auf diesem Gebiet, welches seit des Ratifizierung und Inkraftsetzung der UNOBRK vom 15. April 2014 verstärkt bearbeitet wird, einen Beitrag im Rahmen der umsetzbaren Möglichkeiten zu leisten.

Der Gemeinderat, innerhalb dessen sich der Gemeindepräsident und die Sozialvorsteherin diesem Thema widmen, suchen eine oder mehrere Personen aus Regensberg, die sich hier mit uns bei der Planung der verschiedenen Massnahmen engagieren möchten.

Es erwarten neben Arbeit und Einschränkungen bei der Umsetzungsplanung aber auch der Lohn, für den Teil der Gesellschaft, der in vielen Teilen des öffentlichen Lebens schon lange auf die fehlende Gleichstellung aufmerksam macht, einen sinnvollen Betrag zu leisten.

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