Wie die Gemeinde Risch berichtet, sind die ersten ukrainischen Geflüchteten im ehemaligen Hotel Waldheim bereits angekommen.
Gemeindehaus und Dorfmatt Risch-Rotkreuz.
Gemeindehaus und Dorfmatt Risch-Rotkreuz. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Seit dem 29. März 2022 treffen täglich zwischen fünf bis zehn Leute im ehemaligen Hotel Waldheim in Risch ein. Viele der Menschen sind froh, nach einer langen Reise und Flucht endlich eine sichere Unterkunft erreicht zu haben. Dabei werden die Menschen vor Ort im Waldheim durch Mitarbeitende des Kantons gut umsorgt und helfen selber mit, ihre momentane Unterkunft so häuslich wie möglich zu gestalten.

Zum Beispiel wurde mit Hilfe von ein paar freiwilligen Händen eine geräumige und schöne Kleiderecke hergerichtet, wo die Geflüchteten sich selbständig mit dem Nötigsten bedienen können. Für die Geflüchteten war und ist es aktuell am wichtigsten, erstmal in ihrem neuen Zuhause anzukommen, Kraft zu tanken, Gedanken zu sortieren und sich auf die plötzlich neu entstandene Situation einzulassen. Dies braucht Zeit und ein ruhiges Umfeld.

Dank der Gemeinde an die Einwohner

Die Gemeinde ist um so mehr dankbar für das grosse Verständnis der Einwohner der Gemeinde Risch, die ihr in den letzten zwei Wochen zahlreiche Angebote via ukraine@rischrotkreuz.ch haben zukommen lassen. Für die Anteilnahme aus der Bevölkerung möchten sich die Gemeinde herzlichst bedanken und möchte die Einwohner informieren, dass alle Angebote an die Koordinatoren im ehemaligen Hotel Waldheim sowie seitens dem Kanton Zug weitergeleitet wurden und sie bei Bedarf zukünftig durch jene kontaktiert werden.

Bereits jetzt laufen die ersten Sitzungen, um den Kanton darin zu unterstützen, seine aufgebauten Strukturen flächendeckend bekannt zu machen und zu etablieren. Sobald das Waldheim mit 100 Geflüchteten seine Kapazität erreicht hat, werden die Mitarbeitenden des Kantons Zug den Bedarf vor Ort analysieren und entsprechend auf die Angebote der Freiwilligen Helferinnen und Helfer zugehen.

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