Das Ärztenetzwerk Oberes Emmental (NOE) möchte enger mit dem Spital Emmental zusammenarbeiten.
Spital Emmental
Spital Emmental. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen dem Spital Emmental sowie dem NOE soll es eine engere Zusammenarbeit geben.
  • Die beiden Institutionen haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
  • Mit einem engeren Informations- und Wissensaustausch wolle man unnötige Kosten vermeiden.
Ad

Das Spital Emmental und das Ärztenetzwerk Oberes Emmental (NOE) planen eine intensivere Zusammenarbeit.

Die zwei Gesundheitsinstitutionen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um ihre Kooperation auszubauen. Mit einem engeren Informations- und Wissensaustausch sollen unnötige Kosten vermieden werden, wie das Spital Emmental am Montag mitteilte.

Weiter würden die integrierte medizinische Gesundheitsversorgung für die lokale Bevölkerung sichergestellt, Hausarztmodelle gefördert und Doppelspurigkeiten verhindert.

Beispielsweise würden Ärztinnen und Ärzte des NOE bei ihren Zuweisungen bevorzugt die Spezialistinnen und Spezialisten des Spitals Emmental berücksichtigen.

Zusammenarbeit für optimierte Patientenbetreuung

Diese würden wiederum in dringenden Fällen eine rasche Terminvergabe in den Spezialsprechstunden gewährleisten. Damit soll die bestehende Zusammenarbeit fortgeführt und gefestigt werden, hiess es weiter.

Das Spital Emmental betreibt je ein Spital in Burgdorf und in Langnau. Das NEO umfasst 53 Ärztinnen und Ärzte, wobei die Mehrheit in Langnau stationiert ist. Andere Praxen befinden sich in Trubschachen, Sumiswald oder Signau.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Burgdorf