Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag, 12. August, in der Emme bei Rüdtligen einen zuvor vermisst gemeldeten Mann leblos im Wasser aufgefunden.
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Kantonspolizei Bern. - Kantonspolizei Bern
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Bei der Kantonspolizei Bern ging am Donnerstagnachmittag, 12. August, die Meldung ein, dass seit dem Mittag ein Mann vermisst werde, welcher mutmasslich in der Emme baden gegangen sei. Umgehend wurde eine Suchaktion eingeleitet, an welcher sich mehrere Dienste der Kantonspolizei Bern, darunter auch die Seepolizei und Drohnenspezialisten, die Regio Feuerwehr Kirchberg sowie ein Helikopter der Rega beteiligten.

Anlässlich der Suche konnte der Mann am Donnerstagabend bei einer Schwelle im Wasser aufgefunden werden. Die Einsatzkräfte konnten den Mann nur noch leblos bergen.

Gemäss aktuellen Erkenntnissen dürfte der 33-Jährige am Donnerstagmittag auf Höhe Industriestrasse 20 in Rüdtligen (Gemeinde Rüdtligen-Alchenflüh) beim Baden in Not geraten sein. Es handelt sich dabei um einen im Kanton Bern wohnhaften Togoer.

Nicht sichtbare Hindernisse sind gefährlich für Badende und Schwimmende

Die Kantonspolizei Bern macht allgemein darauf aufmerksam, dass sich die Gegebenheiten in und an den Gewässern durch die letzte Hochwassersituation gewandelt haben können. So wurden veränderte Ufer, Ein- und Ausstiegsstellen festgestellt.

Im Wasser können sich nicht sichtbare Hindernisse wie etwa Schwemmholz an Orten befinden, wo bislang keine waren. Bei Schwellen können sich Weisswasser und Wasserwalzen mit einem starken Rückfluss bilden.

Dies ist eine Gefahr für Badende und Schwimmende. Weitere Hinweise dazu sind auf der Website der SRLG ersichtlich.

Ein vorgängiges Erkunden der Badeörtlichkeit empfiehlt sich aktuell auch für Ortskundige, damit Sie nicht von Hindernissen überrascht werden.

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