Wie die Gemeinde Hochfelden informiert, sucht sie angemessenen Wohnraum, Betreuung sowie Sachspenden für die Ukraine-Flüchtlinge.
Friedenstaube Ukraine.
Eine Taube fliegt vor der ukrainischen Flagge im Zeichen des Friedens. - Pixabay
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Durch den Krieg in der Ukraine und die damit verbundene humanitäre Krise sind auch wir hier in der Schweiz gefordert. Gemeinderat und Verwaltung beschäftigen sich deshalb seit Ausbruch des Kriegs intensiv mit Hilfsmöglichkeiten für die notleidenden Menschen.

Es gilt diese zu unterbringen und zu betreuen. Es ist davon auszugehen, dass für die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen in Hochfelden der eigene Wohnraum der Gemeinde nicht ausreichen wird.

Deshalb braucht es die Mithilfe und Unterstützung der Bevölkerung. Um das mögliche Angebot zu ermitteln, richtet der Gemeinderat einen Aufruf an die Bevölkerung von Hochfelden betreffend Wohnraum, Betreuung und Sachspenden.

Interessierte können sich an die Gemeinde wenden

Zur Unterbringung von Flüchtenden wird womöglich Wohnraum benötigt. Dabei kann es sich um Unterbringungen in Privathaushalten, freien Wohnungen und Liegenschaften aller Art handeln. Die privaten Wohnangebote werden bei entsprechender Nachfrage auf ihre Eignung überprüft.

Die Flüchtenden befinden sich in einer ausserordentlichen Krise. Dabei müssen sie unterstützt und betreut werden. Interessierte können sich bei der Gemeinde melden und ihre Unterstützung anbieten.

Auch Gegenstände des Alltags werden benötigt. Diese müssen in bedarfsgerechter und gebrauchsfähiger Form sein. Nicht mehr benötigte Möbel und/oder Gebrauchsgegenstände können der Gemeinde gemeldet werden. Bei Bedarf wird die Gemeinde auf das Angebot zurückkommen.

Anlaufstelle bei der Gemeindeverwaltung Hochfelden für die Meldung von Wohnraum, Betreuung und Sachspenden sind Karolina Zeder und/oder Beatrice Wüthrich oder per E-Mail.

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