Begleitet von starken Böen und Niederschlägen wurden die Waldungen von Fislisbach seit Anfang Februar mehrmals kräftig durchgeschüttelt.
Streuschäden
Grössere Flächenschäden sind in den Waldungen der Gemeinde Fislisbach nicht entstanden, aber unzählige Streuschäden blockierten mehrere Waldstrassen. - Gemeinde Fislisbach
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Die Sturmtiefs Petra und Sabine haben die «Waldpflege» übernommen und entwurzelten einige grosse Fichten. Leider wurden auch die stabileren Weisstannen nicht verschont.

Vielerorts waren die Waldstrassen mit einer Unmenge von herabfallenden dürren Ästen übersäht. Insgesamt fielen ca. 100 m3 Schadholz an. Der Schaden beträgt 6 % des ordentlichen Hiebsatzes von jährlich 1'650 m3.

Erfahrungsgemäss muss noch mit Folgeschäden gerechnet werden, die nochmals so hoch sein dürften (Käfer, Sonnenbrand, gestossene Bäume, die später umfallen usw.). Alle Waldstrassen und Wege sind geräumt und dürfen begangen werden.

Im Waldbestand hat es noch einige schrägstehende Bäume, die noch gefällt werden müssen. Die Waldspaziergänger werden aufgefordert, ihre Eigenverantwortung wahrzunehmen und die Waldbestände neben den Wegen zu meiden sowie allfällige Absperrungen zu beachten.

Im Gegensatz zum Orkan «Lothar» vom Dezember 1999, welcher im Fislisbacher Wald ganze Flächen vernichtet und Windwurfholz von über 7'000 m3 gefordert hat, haben die Winterstürme Petra und Sabine im Ortsbürgerwald Fislisbach glücklicherweise nur geringfügige Schäden verursacht.

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