Wie Unihockey Basel Regio berichtet, unterlag die Damenmannschaft am Samstag, 20. Januar 2024, zu Hause UH Lejon Zäziwil mit 4:5.
Hockeyspielerinner auf dem Feld
Spiel Unihockey Basel Regio gegen die Lejons aus Zäziwi - Unihockey Basel Regio
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Im ersten Drittel baute Unihockey Basel Regio das Spiel gut auf und hatte einige schöne Kombinationen in der Auslösung. Zu einem Tor kam es vorerst jedoch noch nicht.

Die Baslerinnen kontrollierten das Spiel und waren überlegen. In der 15. Spielminute erzielte Kramer dann mit einem frechen «Bubentrickli» ein Tor.

Im Anschluss agierte UBR jedoch fahrlässig mit dem Ball und liess den Lejons zu viel Raum.

Zum Drittelsende wurde eine Zweiminutenstrafe gegen Stoffers gesprochen, mit welcher man beim Stand von 1:0 in die erste Pause ging.

Das Tor wurde von den Unparteiischen aberkannt

Im zweiten Drittel überstand UBR den Rest von Stoffers Strafe torlos. Darauf folgte eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Zäziwil.

Dem Basler Powerplay gelang in letzter Sekunde ein Tor, welches von den beiden Unparteiischen jedoch nicht gezählt wurde, da diese eine Baslerin im gegnerischen Schutzraum gesehen haben wollten.

Nach dem Powerplay spielte UBR souverän weiter, was in einem Tor von Stocker mündete.

Diese durchbrach im Alleingang die gesamte Abwehr der Lejons und brachte den Ball herrlich im Tor unter.

Stocker traf zum zweiten Mal an diesem Abend

Nur wenige Sekunden später kassierten die Baslerinnen jedoch den direkten Gegentreffer.

Durch die Freude über das zweite Tor liess die Konzentration kurz nach und die Emmentalerinnen nutzten den Ballgewinn direkt nach dem Bully, um den Anschlusstreffer zu erzielen.

Stocker liess das aber nicht auf sich sitzen. In der 36. Spielminute traf sie zum zweiten Mal an diesem Abend diesmal auf Zuspiel von Stebler.

Mit einer 3:2-Führung ging Basel in die zweite Pause

Erneut währte das Glück aber nicht lange. Rund zwei Minuten nach dem Treffer netzten die Gegnerinnen ein zweites Mal ein.

Der weitere Verlauf war durchzogen von Fehlpässen und Leichtsinnigkeit in der Basler Verteidigung. Mit einem Spielstand von 3:2 trat man die zweite Pause an.

Baslerinnen wurden zu passiv vor dem eigenen Tor

Vier Minuten nach Anpfiff des letzten Drittels lancierte Brunner Morf, welche abgeklärt das 4:2 erzielte.

Rund zehn Minuten vor Schluss nahmen die Lejons ihre Torhüterin raus und spielten in Überzahl. UBR überstand diese souverän, zog sich im Anschluss jedoch zu sehr zurück.

Die Baslerinnen wurden zu passiv vor dem eigenen Tor und liessen in der 56. Minute den Treffer zum 4:3 zu.

Basel verlor nach 41 Sekunden Verlängerung

Drei Minuten später gelang den Lejons auch noch der Ausgleichstreffer. UBR brach ein. Zwei gefährliche, doch erfolglose Abschlüsse der Baslerinnen später erklang die Schlusssirene.

Die Verlängerung dauerte schliesslich nur 41 Sekunden. UBR war zu wenig konsequent in der Verteidigung und blockte den entscheidenden Siegestreffer der Emmentalerinnen nicht.

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