Bernard Allison
Bernard Allison - zvg
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Türöffnung: 20h00 Beginn: 21h00 Preis: 35.-/30.- Genre: Blues Es geht nichts über den Sound eines Weltklasse-Bluesmannes, bei dem wieder Normalität einkehrt! – Seit 56 Jahren ist Musik Bernard Allisons Lebensinhalt. Als jüngster Sohn des Chicagoer Bandleaders Luther Allison, war er von Geburt an ein Bluesmann, angezogen von dieser althergebrachten Musik, die tiefe Wunden zu heilen schien und fasziniert von frühen Zusammentreffen mit Schwergewichten wie Muddy Waters, Albert King und Hound Dog Taylor. Jetzt ist er mit seinem neuen Album «Highs And Lows» zurück. Als Kind zwischen Florida und Illinois pendelnd, aber nie von seiner Gitarre getrennt, war er bereits mit 12 ein energiegeladener Gitarrist und mit 18 erwarb er sich umgehend Respekt, als Bühnengast seines Vaters, beim Chicago Blues Festival 1983. Eine Woche nach seinem Highschool-Abschluss verdiente Bernard sich seine Sporen als Mitglied von Koko Taylors Tourband «Blues Machine» – und blieb schliesslich für den Grossteil der 80er dabei. Gegen Ende der Dekade nahm er allerdings eine doppelte Identität an, indem er die Band seines Vaters leitete und für diese schrieb, während er zugleich an seiner Solokarriere arbeitete, welche in Europa mit frühen Alben wie «The Next Generation» (1990), «No Mercy» (1994) und «Funkifino» (1995) rasant an Fahrt gewann. Auf die Frage nach seinem Talent Funk, Rock und R&B zu kombinieren meinte er: «Mein Dad hat mir immer gesagt, lass dir kein Label aufdrücken, so wie sie es bei mir mit dem Chicago Blues getan haben.» Über seine erfolgreiche, drei Dekaden andauernde Karriere hinweg hat Bernard viele Höhepunkte erlebt. Fragt man ihn nach seinen Erinnerungen daran, wie er an seinem 16. Geburtstag mit Stevie Ray Vaughan gejammt hat sagt er: «Er kontaktierte meine Mom und sagte, er und Double Trouble hätten nach der Show eine Überraschung für mich.» Oder darüber wie ihm der Texas-Tornado selbst eine Unterrichtsstunde gab: «Johnny Winter sagte, ich solle mich hinsetzen und brachte mir bei, wie man Slide in offenen Stimmungen spielt.» Aber selbst bei Tiefpunkten – wie dem Verlust seines Vaters Luther, der 1997 an Krebs starb, als seine Karriere gerade wieder ein Hoch erreicht hatte – hat Bernard den Umständen getrotzt. Sein Soloalbum aus jenem Jahr «Keepin’ The Blues Alive» ist Ausdruck seiner Mission, zum einen seinen Vater zu ehren und zum anderen während einer florierenden Solokarriere seine eigene Stimme zu erkunden. Mit der Veröffentlichung von «Highs And Lows» auf Ruf Records im Februar 2022 macht Bernard in diesem Bestreben weiter, indem er das Erbe seines Vaters mit zwei von dessen Klassikern «Gave It All» und «Now You Got It» würdigt und mit neun neuen Eigenkompositionen verbindet, welche er entweder allein oder zusammen mit einem engen Kreis von Vertrauten geschrieben hat. Mit diesem Album für die 2022/2023 Tour im Gepäck, geht es für Bernard Allison wieder aufwärts – und der Mann kann es nicht erwarten, in seine natürliche Umgebung zurückzukehren.

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Le Singe
Untergasse 21
2502 Biel/Bienne
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