Tiere im Berner Tierpark von Energiemangel nicht bedroht

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Berner Tierpark Dählhölzli ist für einen allfälligen Energiemangel gewappnet.

Seehund
Das Seehund-Jungtier im Tierpark Bern. - Tierpark Bern

Selbst wenn schlimmstenfalls die Energieversorgung pro Tag einige Stunden ausfallen würde, wären die Tiere nicht bedroht.

Im Hinblick auf eine mögliche Energiemangellage hat der Tierpark, der zu den grossen Stromverbrauchern in der Stadt Bern gehört, einen vierstufigen Massnahmenplan erarbeitet.

Das geht aus einer Mitteilung der Institution vom Donnerstag, 8. Dezember 2022, hervor.

Erste niederschwellige Massnahmen werden umgesetzt

Die Massnahmen reichen von Sensibilisierung und niederschwelligen Einschränkungen während des normal laufenden Betriebs bis hin zu Massnahmen in einer Situation, wo der Strom auf Geheiss des Bundes stundenweise abgestellt wird.

Erste niederschwellige Massnahmen werden nach Angaben der Tierparkleitung nun laufend umgesetzt.

Selbst bei einschneidenden Anordnungen des Bundes ist nach Angaben des Tierparks «kein Tierleben in Gefahr, keines der sensiblen Ökosysteme, wie zum Beispiel das Berner Riff, gefährdet».

Seit längerem mit dem Thema Energieeffizienz beschäftigt

Und auch die Tierpflegenden könnten ihre Arbeit mit einem gewissen Komfort, wie Räume zum Aufwärmen, verrichten.

Weil der Tierpark ein Grossverbraucher ist, beschäftigt er sich schon seit längerem im Alltag mit Themen wie Energieeffizienz und nachhaltige Energieproduktion.

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