Neue Berner Festhalle nimmt weitere Hürde

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Bern,

Die zuständige Stadtratskommission steht hinter dem Bau einer neuen Festhalle in Bern. Sie fordert aber griffige Sanktionen, um den Autoverkehr zu begrenzen.

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Sicht auf das Bundeshaus und das Marzili. (Symbolbild) - Keystone

Ausserdem solle die grosse Allmend naturnah aufgewertet werden, teilte die Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS) am Dienstag mit. Dabei sei darauf zu achten, dass die Allmend weiterhin auch den nicht clubmässig organisierten Sporttreibenden zur Verfügung stehe. Dazu zählten etwa Hundesportler und Frisbee-Spieler.

Die Messepark Bern AG und die Bernexpo AG wollen die Festhalle aus dem Jahr 1948 durch einen zeitgemässen Neubau für 9000 Besucher ersetzen. Die Baukosten werden auf 95 Millionen Franken veranschlagt.

Der Gemeinderat will das Projekt unterstützen und unterbreitet dem Parlament zwei Vorlagen: zum einen die Überbauungsordnung Mingerstrasse-Papiermühlestrasse, zum anderen einen städtischen Investitionsbeitrag von 15 Millionen Franken. Beide Vorlagen kommen voraussichtlich am 7. März 2021 vors Stadtberner Stimmvolk.

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