Kanton Bern prüft Solar-Potenzial auf Strasseninfrastrukturen

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Kanton Bern hat 9500 Infrastrukturobjekte auf ihr Potenzial von Solarstromproduktion untersucht.

Kanton Bern
Fahne des Kantons Bern. (Symbolbild) - Keystone

Bei der Untersuchung handle es sich um Brücken, Kreiseln, Stützmauern, Lärmschutzwänden oder Tunnelportalen, teilte die Bau- und Verkehrsdirektion am Dienstag, 13. Dezember 2022, mit.

Laut dem Bericht könnten bei über 1300 Standorten Solaranlagen installiert werden, welche pro Jahr knapp 20 Gigawattstunden Strom produzieren würden.

Dies sei ein knappes Prozent der bereits installierten Photovoltaikleistungen in der Schweiz.

Kanton Bern will seine Vorbildfunktion wahrnehmen

Obschon das Potenzial gering erscheinen mag, will der Kanton ab nächstem Jahr gewisse Objekte interessierten Kreisen, wie Gemeinden oder Firmen, für Photovoltaik zur Verfügung stellen.

Wenn auch nur auf der Hälfte dieser Flächen Solarzellen installiert würden, liessen sich etwa 2000 Haushalte mit Solarstrom versorgen, begründet der Kanton seinen Entscheid.

Dem Bericht ist ausserdem zu entnehmen, dass Strom von Photovoltaikanlagen auf Dächern wesentlich wirtschaftlicher sei als die besten Standorte der Strasseninfrastrukturobjekte.

Der Kanton Bern will im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie 2050 seine Vorbildfunktion wahrnehmen und die erneuerbaren Energien fördern.

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