Kanton Bern: Mann soll Geldwäsche in Millionenhöhe betrieben haben

Kantonspolizei Bern
Kantonspolizei Bern

Bern,

Im September 2024 wurde in Bern ein Mann in Zusammenhang mit Betäubungsmittelhandel identifiziert. Er soll Geldwäscherei in Millionenhöhe betrieben haben.

Handschellen
Ein Mann in Handschellen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Bern kam es im September 2024 im Zusammenhang mit Drogenhandel zur Festnahme.
  • Der 42-jährige Beschuldigte soll Geldwäscherei in Millionenhöhe betrieben haben.
  • Zudem soll der Mann unrechtmässig Leistungen aus der Sozialhilfe bezogen haben.

Anlässlich eines grösseren Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit einem international organisierten Betäubungsmittelhandel hat die Kantonspolizei Bern im September 2024 einen Mann angehalten, dem unter anderem Geldwäscherei vorgeworfen wird.

Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen, die unter der Leitung der kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben geführt wurden, konnte ein 42-jähriger Mann identifiziert werden, der im Verdacht stand, Geldbeträge in Millionenhöhe in der ganzen Schweiz entgegengenommen und weitergegeben zu haben.

Ihm wird zudem vorgeworfen, einem selbstständigen Erwerb nachgegangen zu sein und somit aufgrund seines Schutzstatus S unrechtmässig Leistungen aus der Sozialhilfe in der Höhe von mehreren zehntausend Franken bezogen zu haben.

Nach Geldübergabe in Untersuchungshaft

Der Beschuldigte konnte im September 2024 in Wolhusen, Kanton Luzern, bei einer Geldübergabe von mehreren zehntausend Franken angehalten und in der Folge in Untersuchungshaft versetzt werden.

kapo bern
Kantonspolizei Bern. (Symbolbild) - Kantonspolizei Bern

Die weiterführenden Ermittlungen haben schlussendlich ergeben, dass der Beschuldigte als Mitglied einer professionell organisierten Tätergruppierung, die Geldkurier- und Untergrundbankdienstleistungen anbietet, Geldwäscherei in Millionenhöhe betrieben hat.

Der Mann wird sich vor der Justiz verantworten müssen

Zudem ist er in die Vereitelung der Herkunft, Auffindung und Einziehung der Geldbeträge involviert gewesen.

Er muss sich unter anderem wegen qualifizierter Geldwäscherei, gewerbsmässigen Betrugs, unrechtmässigen Beizugs von Leistungen einer Sozialversicherung beziehungsweise Sozialhilfe und Widerhandlungen gegen das AIG vor der Justiz verantworten.

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