Sänger Axl Rose zeigte gestern in Bern, was er mit 61 Jahren noch drauf hat. Seine Guns N'Roses begeisterten. Kritik gibt es hingegen wegen der Organisation.
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Für ein Bier beim Guns N'Roses-Konzert musste man bis zu 45 Minuten anstehen. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Guns N'Roses spielten am Mittwoch vor 30'000 Fans in Bern.
  • Die Oldies gaben Vollgas, die Fans gingen zufrieden nach Hause.
  • Kritik gibt es hingegen wegen der Organisation.
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In einer Sache sind sich nach dem gestrigen Konzert fast alle einig: Guns N'Roses mit Sänger Axl Rose (61) und Star-Gitarrist Slash (57) haben in Bern eine tolle Show geboten.

Während gut drei Stunden gaben die Alt-Rocker Vollgas – und begeisterten das heimische Publikum.

Das Konzert war praktisch ausverkauft, 30'000 Fans vor Ort, und kann auch seitens der Organisatoren als Erfolg gewertet werden. Der Aufwand war gross: Eigens für das Konzert wurde neben dem Wankdorfstadion auf dem Bea-Gelände eine riesige Sitztribüne.

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Anstehen und warten: Einige Besucher waren mit der Organisation nicht zufrieden. - Nau.ch

Ein Guns N'Roses-Fan ist trotz gutem Konzert enttäuscht und meldet sich heute auf der Nau.ch-Redaktion. Es könnte doch nicht sein, dass man für ein Ticket zwischen 130 und 190 Franken bezahlen müssen -und dann 45 Minuten lang für ein Getränk anstehen müsse, sagt Manuel K. (Name der Redaktion bekannt).

Waren Sie zufrieden mit der Organisation am Guns N'Roses-Konzert?

«Normal ist, dass Getränke wie Bier im voraus gezapft werden. Es ging alles über Bestellung und führte zu langen Wartezeiten. Alle Leute um mich rum haben reklamiert und sprachen von einer Zumutung», sagt Manuel K.

Er sei deshalb eine halbe Stunde zu spät auf seinem Sitzplatz auf der Tribüne gelandet und habe den Konzertbeginn verpasst.

Der Veranstalter Live-Nation hat sich gegenüber Nau.ch noch nicht zu den Vorwürfen geäussert.

Das Konzert von Guns'N'Roses in Bern. Hunderte sehen es gratis auf der Allmend. - Nau.ch
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