Grünes Bündnis strebt mindestens zwei Sitzgewinne an

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Für die Stadtberner Wahlen Ende November hat sich das Grüne Bündnis den Zugewinn von mindestens zwei Sitzen im Stadtrat zum Ziel gesetzt. Auch die Wiederwahl von Gemeinderätin Franziska Teuscher und der Erhalt der Rot-Grün-Mitte-Mehrheit in der Regierung strebt die Partei an.

stadtrat bern
Mit 47 zu 9 Stimmen hat der Stadtrat am Donnerstag eine Richtlinienmotion aus den Reihen der Juso überwiesen. - keystone

Für die Stadtberner Wahlen Ende November hat sich das Grüne Bündnis den Zugewinn von mindestens zwei Sitzen im Stadtrat zum Ziel gesetzt. Auch die Wiederwahl von Gemeinderätin Franziska Teuscher und der Erhalt der Rot-Grün-Mitte-Mehrheit in der Regierung strebt die Partei an.

Neben den neun bisherigen Stadtratsmitgliedern kandidieren auf der GB-Liste 18 Männer und 13 Frauen zwischen 27 und 76 Jahren, wie die Partei am Montag mitteilte.

Laut Partei-Copräsidentin Ursina Anderegg hat die Partei in den letzten Monaten einen Mitgliederzuwachs erfahren. «Es freut uns, dass so viele neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter nun zur Wahl stehen», wird sie in der Mitteilung zitiert.

Auf dem Parteiprogramm stehen Schwerpunkte wie ökologische Gebäudesanierungen ohne Mietzinserhöhungen, ein Ausbau des Fernwärmenetzes sowie eine weitere Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und die flächendeckende Einführung von Tempo 30.

Ausserdem fordert das Grüne Bündnis, dass die Stadt Bern zusammen mit anderen Städten Druck auf den Bund ausübt, damit Städte Geflüchtete selbstbestimmt und direkt aufnehmen zu können.

Die amtierende Gemeinderätin Franziska Teuscher will in der kommenden Legislatur unter anderem die Arbeitsintegration weiterentwickeln und gezielt ausbauen.

«Nach Corona ist ein gemeinsames Commitment aller noch viel wichtiger, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und stellenlose Menschen in den Arbeitsmarkt zu (re-)integrieren,» wird Teuscher zitiert: «Berufliche Integration ist ein wichtiger Beitrag zur Armutsbekämpfung, bringt den Betroffenen Befriedigung und gibt den Menschen langfristige Perspektiven.»

Die Partei passt ihre Wahlkampagne an die Corona-Situation an. Die Kandidierenden sind mit einem Cargo-Velo und einer Wanderausstellung unterwegs. Zudem ist die Partei interaktiv in den Sozialen Medien unterwegs.

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