Bümplizer Siedlung aus der Nachkriegszeit soll neu gebaut werden

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Bern,

Die Stadt Bern will die Voraussetzungen schaffen, damit die stark sanierungsbedürftige Siedlung Kirchacker in Bümpliz neu gebaut werden kann.

Sonnenuntergang ueber den Quartieren Stoeckacker, Bethlehem und Buempl
Sonnenuntergang über den Quartieren Stöckacker, Bethlehem und Bümpliz in Bern. - Keystone

Die Planungsvorlage liegt bis 9. Juni 2023 zur öffentlichen Mitwirkung auf, wie der Gemeinderat am Mittwoch, 3. Mai 2023, mitteilte.

Vorgesehen ist eine Zone mit Planungspflicht (ZPP). Das letzte Wort haben voraussichtlich 2025 die Stimmberechtigten.

Die Siedlung im Westen von Bümpliz wurde zwischen 1948 und 1951 erstellt.

Baugenossenschaft Pro Familia Kirchacker

Zu grossen Teilen befindet sie sich im Eigentum der gemeinnützigen Baugenossenschaft Pro Familia Kirchacker.

Je eine Liegenschaft gehört dem städtischen Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik, der Personalvorsorgekasse der Stadt Bern sowie einer Privatperson.

Die heutige Nutzfläche lasse sich fast verdreifachen

Die Häuser seien stark sanierungsbedürftig, schreibt der Gemeinderat. Laut einer Studie sei eine Sanierung nicht der beste Weg.

Ein Ersatz der bestehenden Siedlung sei die langfristig nachhaltigste Lösung.

So lasse sich die heutige Nutzfläche fast verdreifachen und das Wohnraumangebot an die heutigen Bedürfnisse anpassen.

Auch in Zukunft sollen 90 Prozent der Wohnungen preisgünstig sein.

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