Berner Rathaus erhält Leni-Robert-Zimmer

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Bern,

Im Berner Rathaus soll ein Sitzungszimmer nach dem Namen der ersten Berner Regierungsrätin Leni Robert benannt werden. Zudem sollen die Sitzplätze der ersten zehn Grossrätinnen ein Schild mit eingraviertem Namen erhalten.

Das Rathaus Bern
Das Rathaus in Bern. - Keystone

Der Grosse Rat überwies am Montag mit 87 zu 50 Stimmen eine Motion, die von Parlamentarierinnen aller Fraktionen ausser der SVP unterzeichnet wurde. Anlass bieten die Feierlichkeiten zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht.

Leni Robert (Freie Liste) war Regierungsrätin von 1986 bis 1990. Die zehn Frauen, die 1974 in den Grossen Rat gewählt wurden, sind Marie Boehlen und Ruth Hamm (SP), Odette Bretscher und Lise Renggli (FDP), Susanne Burke und Monika Etter (CVP) sowie Ruth Geiser-Imobersteg, Marion Kretz-Lenz, Agnes Sauser-Imobersteg und Hanni Schweizer (alle SVP).

Die Schweizer Stimmbürger sagten am 7. Februar 1971 Ja zum Frauenstimm- und -wahlrecht auf eidgenössischer Ebene. Auf Kantons- und Gemeindeebene wurde der Weg frei durch die klare Zustimmung in der Kantonsabstimmung vom 12. Dezember 1971.

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