Nun kann sich die Bevölkerung zur geplanten Fusion von Bern und Ostermundigen äussern.
Händedruck
Ein Händedruck gilt als Symbol einer festen Abmachung. - Pixabay

Die beiden Gemeinden schicken das Verhandlungsergebnis bis Mitte Dezember in die Vernehmlassung.

Auch Vereine, Parteien und weitere interessierte Kreise können zum Fusionspaket Stellung nehmen, wie die beiden Gemeinden am Freitag, 21. Oktober 2022, mitteilten.

Rund anderthalb Jahre dauerten die Verhandlungen der beiden Gemeinderäte. Im August einigten sie sich auf ein Gesamtpaket, wie die Fusion konkret umgesetzt werden könnte.

Eine Kompensationslösung ist vorgesehen

Mit dem vorliegenden Fusionspaket ist auch geklärt, wie der Wechsel der Gemeindeangestellten aus Ostermundigen in den Vorsorgeplan der Stadt Bern ausgestaltet werden kann, damit die Betroffenen ab einer bestimmten Alterskategorie keine Leistungseinbussen erleiden.

Vorgesehen ist nun eine Kompensationslösung, die zu einmaligen Kosten von rund 8 Millionen Franken führt.

Vertiefende Informationen zum Projekt und zu geplanten Informationsveranstaltungen sowie die Fusionsdokumente und «Fragen und Antworten» zum Thema sind auf der Webseite der Kooperation Ostermundigen Bern zu finden.

Formeller Zusammenschluss erfolgt voraussichtlich 2025

Nach der Vernehmlassung werden die Gemeinderäte von Bern und Ostermundigen das definitive Fusionspaket zuhanden der Parlamente und der Stimmberechtigten verabschieden.

Die Volksabstimmung ist für den 22. Oktober 2023 geplant. Der formelle Zusammenschluss von Bern und Ostermundigen erfolgt bei einem Ja zur Fusion per 1. Januar 2025.

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