Im Kampf gegen illegale Migration setzt die Schweiz im Tessin auf gemischte Grenzpatrouillen mit italienischen Beamten.
Neu sind gemischte Patrouillen auch an der Grenze am Lago Maggiore im Einsatz.
Neu sind gemischte Patrouillen auch an der Grenze am Lago Maggiore im Einsatz. - sda - KEYSTONE/TI-PRESS/PABLO GIANINAZZI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz und Italien verstärken ihre Grenzpatrouillen.
  • Neu sind gemischte Patrouillen entlang der Grenze beim Lago Maggiore im Einsatz.

Im Kampf gegen die illegale Migration verstärken die Schweiz und Italien die Grenzkontrollen: Neu sind gemischte Grenzpatrouillen auch an der Grenze beim Lago Maggiore im Einsatz, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit am Donnerstag mitteilte.

Die italienisch-schweizerischen Grenzpatrouillen würden sowohl den grenzüberschreitenden Auto- als auch den Bahnverkehr kontrollieren, heisst es in der Medienmitteilung des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit. Die Kontrollen seien Teil der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien zur Bekämpfung der illegalen Migration.

Aktionsradius ausgeweitet

Bisher waren gemischte Patrouillen der beiden Grenzpolizeien in den Provinzen Varese und Como aktiv. Nun wird der Aktionsradius dieser Patrouillen auf das Locarnese und die Region Verbano-Cusio-Ossola am Westufer des Lago Maggiore ausgeweitet.

Die im Einsatz stehenden Grenzpolizisten hätten keine «operative Rolle», sondern würden lediglich beobachten, unterstützen und informieren, heisst es im Communiqué abschliessend.

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