Im Rahmen des 2021 beschlossenen Förderprogramms mit dem Namen «Sweet» werden Fragen zur Wechselwirkung von Gesellschaft und Energiesystemen bearbeitet.
Kollegienhaus, Universität Basel. - Universität Basel

Die Universität Basel erforscht die Einflüsse von gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren auf die technischen Energiesysteme. Das ist Teil des vom Bund 2021 beschlossenen Förderprogramms mit dem Namen «Sweet».

«Sweet» ist die Abkürzung für «Swiss Energy Research for the Energy Transition», wie aus der Medienmitteilung der Universität Basel vom Dienstag, 24. Januar 2023, hervorgeht.

Damit gemeint ist die Forschung zur Energiewende in der Schweiz. Im «Sweet»-Fonds stehen für zehn Jahre zehn Millionen Franken zur Verfügung.

Insgesamt hat das für das Forschungsprogramm gegründete Konsortium Cosi (Co-Evolution and Coordinated Simulation of the Swiss Energy System and Swiss Society) ein Gesamtbudget von 17 Millionen Franken zur Verfügung.

Über ein Dutzend Hochschulen und Forschungsinstitutionen beteiligt

Das interdisziplinäre Programm umfasst Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften und steht unter der Leitung des Wirtschaftswissenschaftlers Hannes Weigt von der Universität Basel.

Dem Konsortium gehören über ein Dutzend Hochschulen und Forschungsinstitutionen an.

Fragen zur wechselseitigen Beeinflussung von Gesellschaft und Energiesystem

Wie sich Gesellschaft und Energiesystem gegenseitig beeinflussen, steht im Fokus des Forschungsvorhabens, für das die Universität Basel nun vom Bundesamt für Energie den Zuschlag erhalten hat.

Konkret gehe es zum Beispiel um Fragen, wie der Trend zum Homeoffice die Mobilität und Infrastruktur den Energieverbrauch direkt beeinflusst hat, heisst es.

Umgekehrt werde untersucht, wie steigende Energiepreise das Verkehrsverhalten verändern und die Forderung nach einer unabhängigen Energieversorgung stärken können.

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