Kulturnetzwerk will Ungeimpfte von Veranstaltungen ausschliessen
Das Netzwerk Kulturpolitik Basel verlangt, dass die Kantonsregierung die Kulturbetriebe auf Geimpfte und Genesene (2G) beschränkt. Verbunden damit wäre eine Aufhebung der Masken- und Sitzpflicht.

Das Netzwerk Kulturpolitik Basel verlangt, dass die Kantonsregierung die Kulturbetriebe auf Geimpfte und Genesene (2G) beschränkt. Verbunden damit wäre eine Aufhebung der Masken- und Sitzpflicht.
Die Kulturbetriebe könnten mit 2G «den Betrieb mit deutlich geringeren Einschränkungen aufrecht erhalten», schrieb das Netzwerk Kulturpolitik in einer Mitteilung am Freitag. Das Netzwerk unterstützt die Massnahmen des Bundes und fordert eine stärkere Einschränkung des Publikums auf Geimpfte und Geimpfte.
Das bedeutet aber, dass Ungeimpfte von Kulturveranstaltungen ausgeschlossen werden sollen, wie das Netzwerk auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte.
Mit 2G-Zulassung könnte der Kanton die Masken- und Sitzpflicht in Innenräumen wieder aufheben, schrieb das Netzwerk. So könnten auch Chorkonzerte wieder stattfinden, und das Catering in den Kulturbetrieben wäre einfacher.
Zum Schutz des Publikums wünscht sich das Netzwerk, dass das Personal der grösseren kulturellen Institutionen zwei Mal pro Woche getestet wird. So könnte den «Betrieben und den Zuschauerinnen eine möglichst grosse Sicherheit gewährleistet» werden.
Zum Netzwerk Kulturpolitik Basel gehören vier Kulturbetriebe: Die Kaserne Basel, das Theater Basel, das Stadtcasino Basel sowie das Sinfonieorchester Basel.