Der Kanton Basel-Stadt verzeichnete von Dienstag auf Mittwoch drei weitere Todesfälle aufgrund des Coronavirus. Alle Verstorbenen gehörten Risikogruppen an.
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Ein Blick auf Kleinbasel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Basel-Stadt verzeichnete von Dienstag auf Mittwoch drei weitere Corona-Tote.
  • Somit steigt die Zahl der Verstorbenen im Kanton auf acht.
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Der Kanton Basel-Stadt verzeichnete von Dienstag auf Mittwoch drei neue Todesfälle als Folge einer Coronavirus-Infektion. Damit ist die Zahl der Verstorbenen im Kanton auf acht angestiegen.

Bei allen Verstorbenen handle es sich um Personen aus den bekannten Risikogruppen, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Mittwoch mit. Gestorben seien ein 66- und ein 73-jähriger Patient sowie eine 100-jährige Patientin.

Am Mittwoch verzeichnete das Gesundheitsdepartement 466 Fälle von positiv getesteten Menschen mit Wohnsitz im Kanton. Das sind 52 mehr als noch am Vortag. 58 befänden sich in Spitalpflege, 128 Erkrankte seien inzwischen wieder genesen.

Kontrollen auf Baustellen

Seit einigen Tagen führten das Amt für Wirtschaft und Arbeit, das Migrationsamt, das Gesundheitsdepartement und die Kantonspolizei Baustellenkontrollen durch. Dies heisst es in der Medienmitteilung weiter. Baustellen würden stichprobenartig und unangemeldet kontrolliert. Bei den meisten Baustellen würden die nötigen Arbeits-, Verhaltens- und Hygieneregeln eingehalten.

Am Mittwoch kündigten die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel die Einrichtung einer Hotline an. Diese ist für Menschen gedacht, die in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sofort psychologische oder psychiatrische Hilfe benötigen. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr besetzt.

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