Basel-Stadt: Herbstmesse wird eingeläutet
Am kommenden Samstag wird um Punkt 12 Uhr «wie allewyl» mit dem «Mässglöggli» der Martinskirche die 551. Basler Herbstmesse eingeläutet.
Vom 29. Oktober bis 13. November wird die Kantonspolizei Basel-Stadt wie gewohnt präsent sein und dazu beitragen, dass der Bummel über die verschiedenen Messeplätze für alle ein möglichst unbeschwertes Vergnügen ist.
Sie empfiehlt die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und mahnt zur Vorsicht vor Taschendiebstählen.
Vorsicht vor Trickbetrügern
Die Herbstmesse zieht nicht nur Besucher von nah und fern an, auch zwielichtige Figuren wie Taschendiebe und Trickbetrügerinnen tummeln sich an den Messestandorten. Die Kantonspolizei rät deshalb besonders in Menschenmengen zur Vorsicht.
Die ausserdem erhöhte Präsenz der Polizei auf den Messeplätzen hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und ihre präventive Wirkung gezeigt – in den letzten Jahren sind Taschendiebstähle leicht rückläufig.
Pätty-Badges für Kinder
Wo es viele Menschen und Attraktionen hat, gehen Kinder rasch verloren. Darum können Eltern wie jedes Jahr die «Pätty-Badges für Kinder» bei den Polizisten vor Ort, in den Polizeicontainern bei der Kaserne und auf dem Messeplatz sowie auf jeder Polizeiwache beziehen.
Die bei Kindern beliebten Badges helfen, «verloren gegangene» Binggis rasch wieder mit ihren Eltern oder Betreuungspersonen zu vereinen.
Weiter erinnert die Kantonspolizei daran, dass Fahrzeuge auch bei Grossveranstaltungen vorschriftsgemäss zu parkieren sind. Dies gilt auch für Velos! Namentlich beim Petersplatz hat die Kantonspolizei in den vergangenen Jahren rund um die Zweiradparkfelder eine unerfreuliche Verwilderung feststellen müssen.
Rettungsachsen frei halten
Nicht nur Wege für Fussgänger werden versperrt, sondern teilweise auch wichtige Rettungsachsen behindert. Wer sich beim Abstellen seines Zweirades nicht an die dafür vorgesehenen Zonen und Flächen hält, muss damit rechnen, dass die Polizei das widerrechtlich abgestellte Gefährt in den Zentralen Sicherstellungsort im Zeughaus bringt, wo es gegen eine Gebühr wieder abgeholt werden kann.
Die Kantonspolizei ist überzeugt: Der «Mässbaze» lässt sich besser einsetzen und dankt für die gegenseitige Rücksichtnahme.
