Das Projekt GartenjEden der Jugendarbeit Region Baden geht dieses Jahr erfolgreich zu Ende und die Hochbeete werden der lokalen Bevölkerung übergeben.
Das Badener Tor in Baden.
Das Badener Tor in Baden. - Nau.ch / jpix.ch
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Die Gemeinden Birmenstorf, Ehrendingen, Ennetbaden, Ober- und Untersiggenthal, Turgi, Würenlos, Wettingen und Baden mit den Quartieren Burghalde, Dättwil, Meierhof, Martinsberg und Kappelerhof waren in den vergangenen fünf Jahren an dem Projekt beteiligt. Das Mitmachprojekt der Jugendarbeit brachte Bewohnende aus Quartieren und Gemeinden in vielfältiger Weise zusammen. Durch die gemeinsame Gartenarbeit entstanden unter den Generationen viele neue Beziehungen und nicht nur an den Pflanztagen konnte der soziale Zusammenhalt in der Nachbarschaft aktiv gepflegt werden.

Auch während der Gartensaison entstanden durch die rund 200 Hochbeete unzählige Begegnungen und Gespräche unter Passanten, die sich an der reifen Ernte bedienen durften. Die Beete waren zudem vor allem im Frühling und Sommer, der Blütezeit der Gewächse, ein optischer Blickfang und eine Aufwertung und Belebung des öffentlichen Raums. Nach einer erfolgreichen Aufbauarbeit durch die Jugendarbeit wird das Projekt nun der Bevölkerung übergeben. Lokale Organisationen sowie Privatpersonen werden sich zukünftig eigenständig um die Hochbeete kümmern.

Lancierung von neuen, gemeindeübergreifenden Projekten

In einigen Gemeinden werden diesbezüglich noch interessierte Personen gesucht, die gerne ein Beet zur selbstständigen Bepflanzung übernehmen möchten. Ob die Beete fortan als Ergänzung zum eigenen Garten gepflegt werden oder einen ein Beitrag zur Belebung des Quartiers leisten, in jedem Fall kann auf den Erfahrungsschatz aus dem Projekt aufgebaut werden. Informationen zu Mischkulturen und der Beetbepflanzung finden sich auf der Webseite der Fachstelle. Personen, die an einem Hochbeet interessiert sind, dürfen sich gerne bis zum 17. März 2021 unter info@jugendarbeitregionbaden.ch melden.

Die Fachstelle Jugendarbeit Region Baden ihrerseits wird die zentrale Organisation und Koordination im Verlaufe des Jahres einstellen, um sich der Lancierung von neuen, gemeindeübergreifenden Projekten widmen zu können. Die Freude auf neue Projekte und darüber, dass auch weiterhin Hochbeete in der Region Baden zu sehen sein werden, tröstet über das Ende des erfolgreichen Projekts hinweg.

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