Wie die HSG Baden-Endingen mitteilt, verlor das Fanionteam am Mittwoch, 27. März 2024, gegen die SG Wädenswil/Horgen knapp mit 31:32.
Die HSG Baden-Endingen verliert gegen die SG Wädenswil/Horgen
Seppi Zuber und Baden-Endingen kämpfte am 27. März 2024 lange gegen die Niederlage an. - HSG Baden-Endingen
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Das Publikum bekam sogleich eine attraktive Vorschau zu sehen. In den Startminuten wurde hüben wie drüben schneller Handball gespielt und Baden-Endingen und Wädenswil/Horgen gingen lange im Gleichschritt.

In der 16. Minute schaffte es Wädenswil/Horgen allerdings, sich mit zwei Toren abzusetzen. Grund dafür waren ein paar unglückliche Abschlüsse der Ostaargauer.

In der Verteidigung agierte die HSG allerdings stabil und konnte vor allem Roman Sidorowicz gut abschirmen. Den Vorsprung verwaltete der Gegner schliesslich bis zur Pause.

Wädenswil/Horgen konnte auf vier Tore davonziehen

Halbzeit zwei begann hektisch. Zu hektisch, vor allem, was Baden-Endingen betraf.

Etwas übermotiviert schenkte man gleich die ersten beiden Angriffsversuche her und Wädenswil/Horgen konnte auf vier Tore davonziehen.

Aufgeben kam jedoch für die Ostaargauer nicht in Frage. Sie wussten, dass sie mehr können. In der Folge beruhigten sie ihr Spiel und organisierten sich im Angriff besser.

Einige unglückliche Zeitstrafen gab es auch

Ausserdem suchten sie Seppi Zuber und den wiedergenesenen Roland Szabo am Kreis mehr und fanden diese auch. Die Wende schien möglich.

In den Schlussminuten warf Baden-Endingen alles nach vorne und spielte mit viel Risiko. Leider handelten sie sich so einige unglückliche Zeitstrafen.

Wädenswil/Horgen wusste die Überzahl auszunutzen und konnte Baden-Endingen gerade so auf Distanz halten. Am Ende gewannen die Zürcher knapp mit einem Tor Vorsprung.

HSG-Goalie verletzt ausgewechselt

Lars Gross, der eine gute Partie mit elf Paraden zeigte, verletzte sich in der zweiten Halbzeit am Bein.

Er prallte in den Pfosten, nachdem er mit vollem Einsatz einen Schuss auf seinen Kasten parieren wollte.

Die Sorgen auf der Torhüterposition sind so noch gravierender. Lars ist nach Roman Bachmann und Simon Schelling der dritte Torhüter, der vermutlich ausfallen wird.

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