Wie die Gemeinde Zurzach informiert, werden in den letzten drei Monaten des 2023 neben Rehwild besonders auch Wildschweine aufs Korn genommen.
Ein Mann zielt mit seinem Jagdgewehr. (Symbolbild)
Ein Mann zielt mit seinem Jagdgewehr. (Symbolbild) - Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
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Der Herbst hat Einzug gehalten und damit ist auch die Jagd auf weibliches Rehwild wieder erlaubt.

Um den Wildbestand auf einer, dem Lebensraum angepassten Höhe halten zu können, sind die Jagdgesellschaften verpflichtet, eine minimale Abschusszahl zu erfüllen.

Damit dieses Ziel in den verbleibenden drei Monaten des Jahres 2023 erreichen werden kann, werden Gemeinschaftsjagden organisiert.

Dabei werden die Tiere beunruhigt, damit sie ihre Tagesverstecke verlassen und in andere Waldgebiete ziehen.

Jäger legen Augenmerk auf Reduktion von Wildschweinen

Derweilen hoffen die verteilten Jäger, dass dadurch ein passendes Stück in ihren Schussbereich kommt, damit sie dieses mit einem gezielten, sicheren Schuss erlegen können.

Ein spezielles Augenmerk gilt dabei neben dem Rehwild auch der Reduktion von Wildschweinen, deren Zahl sich in den vergangenen Jahren stetig erhöht hat.

Sie verursachen auch im Zurzibiet grosse Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen.

Hinweistafeln signalisieren laufende Jagd

Damit die Waldbesucher wissen, dass eine Jagd stattfindet, sind die Jagdgesellschaften bemüht, dies an neuralgischen Punkten mithilfe von Hinweistafeln anzuzeigen, damit sich niemand erschrecken muss.

Das Begehen von Waldstrassen sowie offizieller Wanderwege ist aber jederzeit sicher und gestattet.

Jagd ist nicht nur ein lenkender Eingriff in die Wildbestände, sondern auch die sinnvolle Gewinnung eines hochwertigen und vollbiologischen Lebensmittels.

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