Nach dem Felssturz zwischen Sihlsprung und Sihlmatt Mitte März soll der verschüttete Wanderweg Anfang Juni wieder aufgehen
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Nach dem Felssturz zwischen Sihlsprung und Sihlmatt Mitte März soll der verschüttete Wanderweg Anfang Juni wieder aufgehen. Einige der abgebrochenen Steinblöcke dienen neu als Schutzwall gegen künftige Steinschläge. In der Nacht auf den 13. März waren rund 400 Kubikmeter Gestein von einem 25 Meter hohen Felspfeiler in die Sihl gedonnert. Der entlang des Wandfusses verlaufende Wanderweg und eine unter dem Wanderweg verlegte Wasserleitung wurden über eine Distanz von rund 25 Metern verschüttet. Nach dem Felssturz wurden umfangreiche Holzerei- und Felsreinigungsarbeiten ausgeführt und der Wanderweg wieder hergestellt. Die Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 70'000 Franken, wie die Zuger Direktion des Innern am Montag mitteilte. Sie werden vollumfänglich vom Kanton getragen. Die Verantwortlichen verzichteten, mehrere 40 bis 60 Kubikmeter grosse Felsblöcke zu verschieben - aus Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsgründen. Diese Steinblöcke sollen künftig als natürlicher Schutzwall gegen allfällige weitere Steinschläge und gegen Erosionsprozesse dienen, heisst es weiter. Der Wanderweg wurde auf einer Länge von rund 35 Metern verlegt und wird neu über den untersten Bereich der Felssturzmasse führen. «Gut geschützt durch die Felsblöcke», heisst es weiter. Die Trinkwasserleitung wurde nicht beschädigt.

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