Wie der HC Arbon mitteilt, erleidet die Mannschaft am 29. April 2023 im Spiel gegen die US Yverdon eine 23:26-Niederlage.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - SDA - Keystone/AP/Heribert Proepper
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Nachdem das dritte Duell in der laufenden Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 gegen die US Yverdon abgesagt wurde, traf man nach zwei Monaten endlich wieder auf den Mitkonkurrenten aus der eigenen Liga.

Die Arbonerinnen zeigten sich trotz langer Anreise vorfreudig und wollten sich nach den herausfordernden Spielen gegen die überklassigen SPL1-Mannschaften wieder auf SPL2-Niveau beweisen und ein Erfolgserlebnis haben.

Entsprechend motiviert startete das Gästeteam in die Partie und konnte sich ziemlich schnell mit drei Toren absetzen.

Vor allem die aggressive Deckung der Ostschweizerinnen stellte ihre Gegenspielerinnen vor Probleme und konnte diverse Fehler und unvorteilhafte Abschlüsse erzwingen.

Start in die zweite Halbzeit misslang

Die erste Zeitstrafe seitens des HC Arbon erlaubte es dem Heimteam allerdings das Spiel wieder auszugleichen.

Doch die Arbonerinnen wussten prompt eine Reaktion zu zeigen und stellten mit fünf Toren in Folge ihre komfortable Führung erneut her.

Der Start in die zweite Halbzeit wiederum misslang dem Gästeteam völlig. Bis zur 40. Spielminute mussten die Arbonerinnen gleich drei Zeitstrafen hinnehmen und lagen kurz später beim Spielstand von 19:18 erstmalig im Hintertreffen.

Von diesem Wendepunkt weg war das enge Spiel geprägt von mehreren Fehlwürfen und aggressiven Abwehrreihen.

Zu viele technische Fehler für einen Sieg

Konnte die Mannschaft vom Bodensee in der Vergangenheit in solchen Situationen doch oft einen kühlen Kopf bewahren und die zwei Punkte dennoch routiniert nach Hause bringen, so gelang es ihnen in diesem Spiel leider nicht.

In der entscheidenden Phase reihten sich zu viele technische Fehler aneinander und machten einen Sieg unmöglich.

Sehr enttäuscht über den Ausgang des Spiels als auch die eigene Leistung, mussten sich die Arbonerinnen geschlagen geben und den Platz als Verliererin verlassen.

Nichtsdestotrotz gehören auch solche Spiele zum Lernprozess dazu und für die letzten beiden schwierigen Spiele in der diesjährigen Aufstiegsrunde gilt es sich nochmal gut vorzubereiten und den Kampf gegen die beiden favorisierten Mannschaften anzunehmen.

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