Wie der HC Arbon mitteilt, erlitten die ersten Damen im Spiel am 22. März 2023 gegen den DHB Rotweiss Thun leider eine 19:31 Niederlage.
Handball
Handball. (Symbolbild) - Pixabay
Ad

Am Mittwoch, 22. März 2023, durfte die erste Damenmannschaft des HC Arbon ein weiteres Mal in dieser Aufstiegsrunde unter der Woche zu einem Auswärtsspiel reisen.

Dieses Mal führte der längere Weg ins Berner Oberland wo die Spielerinnen des DHB Rotweiss Thun als Gegnerinnen bereitstanden.

Bereits vor Spielbeginn waren sich die Arbonerinnen bewusst, dass jede Spielerin eine Topleistung erbringen muss, damit die oberklassigen Thunerinnen ernsthaft geärgert werden können.

Nach 26 Spielsekunden eröffnete die Rückraumshooterin des Heimteams Ewa Pietrasik sogleich das Skore.

In der Defensive agierten die Gäste aus der Ostschweiz zu inkonsequent

Im Gegenzug konnte Kim Moser, die aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Samra Avdic vorübergehend als Kapitänin übernimmt, mit einem Wurf über die Mitte den ersten Treffer für die Gäste erzielen.

In der Folge konnte sich der DHB Rotweiss Thun dank starken Distanzwürfen und drei Sieben-Meter-Toren jedoch rasch absetzen.

In der Defensive agierten die Gäste aus der Ostschweiz zu inkonsequent und liessen ihren Gegnerinnen zu viele Freiheiten, woraufhin der Ball praktisch immer zur offenen Abschlussposition und anschliessend ins Tor fand.

Die Arbonerinnen wollten sich nicht kampflos hingeben

Auf der Gegenseite fehlte im Angriff die Dynamik und der nötige Druck aufs Tor. Die Kräfteverhältnisse zeigten sich klar verteilt und so erspielten sich die favorisierten Thunerinnen bis zur Pause einen Vorsprung von ganzen zehn Toren.

In der Pausenbesprechung waren sich die Arbonerinnen schnell einig, dass sie das Spiel nicht kampflos hingeben wollten.

Die von Trainer Noël Kobler gewünschte Reaktion war auf dem Feld deutlich ersichtlich, die Gäste vom Bodensee zeigten überzeugende Angriffsaktionen und konnten den weiteren Spielverlauf durch platzierte Rückraumwürfe ausgeglichen gestalten.

Auf die Leistungssteigerung gilt es aufzubauen

Auch in der Deckung wurde härter zugepackt und die Gastgeberinnen mussten für erfolgreiche Torchancen viel mehr investieren als noch in den ersten 30 Minuten.

Diese gute Reaktion spiegelte sich letzlich auch im Endresultat wider und so mussten sich die Arbonerinnen in der zweiten Spielhälfte nur mit knappen zwei Toren geschlagen geben.

Auf dieser Leistungssteigerung gilt es aufzubauen und es spricht sicherlich für den Charakter der Mannschaft, dass sie trotz deutlichem Rückstand und schwindenden Kräften wacker weitergekämpft haben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BodenseeTrainerArbon