Wie der FC Heiden mitteilt, gewann das Fanionteam am Sonntag, 26. Mai 2024, in Tübach gegen den FC Rorschach-Goldach 17 III mit 1:0.
FC Heiden nach dem Sieg gegen den FC Rorschach-Goldach 17
Der FC Heiden gewann am Sonntag, 26. Mai 2024, in Tübach gegen den FC Rorschach-Goldach 17 III mit 1:0. - FC Heiden
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Bei sommerlichen Temperaturen waren die Parkplätze auf der Tübacher Kellen gut gefüllt.

Doch die meisten Menschen kamen nicht primär des Fussballs wegen, sondern genossen das schöne Wetter auf der angrenzenden Spiel- und Begegnungszone.

Wenige Meter weiter daneben versuchten die RoGo-Reserven, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu erkämpfen.

Doch sie taten sich in Halbzeit eins ebenso schwer wie ihre Kontrahenten aus dem Appenzeller Vorderland. So ist der erste Durchgang dann auch schnell erzählt.

Die Mannschaften trennten sich zur Pause torlos

Während Lopez aufseiten der Hausherren dem Torerfolg am nächsten kam, reüssierten bei Heiden weder Braunwalder noch Zillig, was irgendwie zum Gezeigten zu passen schien.

Mit dem Pausentee kam die mutige Spielweise, welche sich der Gast aus Heiden im zweiten Durchgang auf die Fahne schrieb.

Nach einer Stunde schien der Bann gebrochen

Dass dieser Mut belohnt wurde, hing an diesem Nachmittag nicht zuletzt mit den Einwechslungen von Kisters und Sturzenegger zusammen.

Gemeinsam mit dem sehr lauffreudigen Braunwalder kreierten sie mehrere Möglichkeiten, bei denen letzterer zweimal knapp verpasste.

Doch nach einer Stunde schien der Bann gebrochen. Wieder tankte sich Braunwalder energisch durch und konnte nur noch unsanft gestoppt werden.

Der Unparteiische liess jedoch Vorteil laufen und ermöglichte dadurch Kisters das Tor zur Gäste-Führung.

Rorschach-Goldach kam nochmals gefährlich nahe

Aufseiten der Hausherren schien der Stachel tief zu sitzen. Nicht zuletzt, weil Kisters bei seinem Tor aus abseitsverdächtiger Position gestartet war.

Es entwickelte sich eine Schlussphase, in der die Vorderländer das zweite Tor mehrmals knapp verpassten, während dem die Hausherren erst in den Schlussminuten mit mehreren Standards nochmals gefährlich nahe vor Heiden-Hüter Tscherne und seine Vorderleute kam.

Davor prägten mehrheitlich Nickligkeiten und Diskussionen mit dem Schiedsrichter das Geschehen.

Heiden rettete den Vorsprung über die Zeit

Dabei hatte Heiden kurz nach der Führung Glück, als ein Stossen in den Rücken des Gegners nicht mit einem Penaltypfiff geahndet wurde.

Dass sich die Heimelf vor dem letzten Sturmlauf mit zwei Platzverweisen selbst den benötigten Kräften beraubte, kam den Gästen gelegen und sie retteten den knappen Vorsprung über die Zeit und entführten die Punkte 23, 24 und 25 ins Biedermeierdorf.

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