Einbrüche in Gais AR und Stein AR: Brandmeldeanlage ausgelöst
Sowohl in Gais AR als auch in Stein AR kam es in der Nacht auf Freitag zu je einem Einbruch. In einem Fall wurde eine Brandmeldeanlage ausgelöst.

In Gais und in Stein haben am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag, 23./24. Oktober 2025, unbekannte Täterschaften Einbrüche in ein Wohnhaus und in ein Geschäftshaus verübt. In beiden Fällen konnten die Täter die Objekte unerkannt verlassen.
Über ein Fenster in Haus eingebrochen
Während der Abwesenheit der Hausbewohner verschafften sich tagsüber Unbekannte in Gais mittels Werkzeugs gewaltsam Zutritt in ein Einfamilienhaus.
Über ein Fenster trat die Täterschaft ins Gebäude und durchsuchte die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Der angerichtete Sachschaden und der Wert des entwendeten Deliktsguts können im Moment noch nicht beziffert werden.
Einbrecher lösen Brandmeldeanlage aus
In den frühen Morgenstunden der Nacht auf Freitag löste eine Brandmeldeanlage in einem Geschäftshaus mit Restaurant in Stein einen Brandalarm aus, weshalb die Feuerwehr Stein und die Polizei aufgeboten wurden.
Die kurz nach Meldungseingang eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass die Türen offen standen und vorgängig ins Objekt eingebrochen wurde.

Eine unbekannte Täterschaft brach gewaltsam ins Geschäftshaus ein und flexte mit einem Winkelschleifer in den Büroräumlichkeiten einen Tresor auf.
Unter Mitnahme von Bargeld konnte die Täterschaft vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte unerkannt entkommen. Die eingeleitete, polizeiliche Fahndung, bei welcher auch ein Diensthund eingesetzt wurde, blieb ohne Erfolg.
Beim Einbruch entstand Sachschaden
Die Abklärungen ergaben, dass die Auslösung der Brandmeldeanlage durch die Rauch- und Staubentwicklung ausgelöst wurde. Ein Feuer ist in der Liegenschaft nicht ausgebrochen.
Für die Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden aufgeboten.
Zusammen mit Fachdiensten der Kantonspolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden und das Deliktsgut wird im Moment auf mehrere Tausend Franken geschätzt.












