Wie der FC Heiden berichtet, verlor das Fanionteam am Samstag, 12. August 2023, auswärts gegen den FC Sevelen mit 1:0.
Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof
Ad

Für den FC Heiden endet die Cup-Reise bereits im ersten Spiel.

Es war eine Partie, die man frühzeitig in entsprechende Bahnen hätte lenken müssen, zum Schluss jedoch äusserst unglücklich zu Heidens Ungunsten ausfiel.

Vielleicht wäre es am Ende anders gelaufen, hätte Boller nach 49 Minuten vom Elfmeterpunkt reüssiert.

Doch Sazimanoski im Sevelen-Tor machte keinerlei Anstalten und entschärfte den Penalty bravourös.

Der FC Heiden konnte seine Chancen nicht verwerten

Bis zu diesem Zeitpunkt trat Heiden bestimmend auf, verpasste es jedoch mehrfach, den Ball in des Gegners Gehäuse unterzubringen.

Chancen dazu boten sich im ersten Durchgang zu Hauf, doch die Chancenverwertung war an diesem Nachmittag das grösste Manko der Vorderländer.

Sinnbildlich dazu eine Chance Köberls, dessen Abschluss durch den FCS-Abwehrverbund, Schlussmann Sazimanoski war bereits überwunden, von der Torlinie weggekratzt.

Sevelen nutzt seine wenigen Chancen

Spielerisch gab der Gast den Ton an, es wäre jedoch vermessen zu sagen, die Hausherren hätten keine gefährlichen Aktionen vorzuweisen.

In Summe weniger, doch zweimal Berky hätte die Gastgeber in Führung bringen können, vielleicht sogar müssen.

Bei seinem ersten Versuch noch am Pfosten gescheitert, eröffnete sich Sevelens Nummer elf nach 17 Zeigerumdrehungen die nächste grosse Chance.

Das Tor war offen, Boller konnte Berkys Abschluss jedoch noch von der Torlinie wegbugsieren.

In der 65. Minute wurde der FC Heiden vom Glück verlassen

Heiden beanspruchte hier die nötige Portion Glück, fand danach aber wieder besser ins Spiel.

Und hätte Boller in eingangs erwähnter Szene reüssiert, hätte die Vorderländer das Spiel womöglich in andere Bahnen lenken können.

Doch nach 65 Minuten war es geschehen und Heiden endgültig vom Glück verlassen.

Einen schnell vorgetragenen Angriff vollende Eljezi zur Führung. Ärgerlich für Heiden, welches in dieser Situation in der Defensive für einmal nicht ausreichend sortiert agierte.

Tor aberkannt und Spieler verloren

Nach dem Führungstor schlich sich auf beiden Seiten eine ungewohnte Hektik ein, die Kaurin eine weitere Chance ermöglichte, dieser jedoch nicht zu nutzen vermochte.

Heiden drängte weiter auf den Ausgleich und zehn Minuten vor Schluss schien dieser endlich Tatsache.

Einen Abpraller Braunwalders verwertete Kisters zum vermeintlichen Ausgleich, der durch den Unparteiischen jedoch zurückgenommen und mit einem Schiedsrichterball an der Strafraumgrenze geahndet wurde.

Schiedsrichter-Entacheidung war aus Zuschauersicht nicht erkennbar

Dem nicht genug sah Heidens Braunwalder wie sich später herausstellte, für eine angebliche Tätlichkeit in besagter Aktion die Rote Karte.

Was der Schiedsrichter hier abgepfiffen hat und weshalb Braunwalder des Feldes verwiesen wurde, war aus Zuschauersicht nicht zu erkennen.

Bitter für Heiden, dass sich in Unterzahl nicht mehr aufzuraffen vermochte und mit leeren Händen die Heimfahrt antreten musste.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC HeidenHeiden