Diessenhofen kämpft gegen Hundekot und Littering

Es brechen herrliche Zeiten an. Die Tage werden bereits wieder länger, die Temperaturen steigen und die ersten Knospen an den Bäumen beginnen zu spriessen.

Nach den dunklen und kalten Wintertagen drängt es alle wieder hinaus an die frische Luft. Und damit nehmen leider auch die negativen Begleiterscheinungen zu.

Der Werkhof verzeichnet eine markante Zunahme von liegen gebliebenen Hundekot und achtlos weggeworfenem Abfall.

An dieser Stelle möchte die Gemeinde wieder einmal darauf aufmerksam machen, dass dies strafbare Handlungen sind und mit einer Ordnungsbusse geahndet werden können.

So ist Hundekot auf Gehwegen, im Wald oder in Feldern nicht nur verboten und eklig, sondern kann auch der Gesundheit schaden.

Liegengelassener Hundekot kann Krankheitserreger übertragen, welche bei Menschen und Tieren zu gefährlichen Infektionen führen können.

Deshalb appellieren wir an die Hundehalter, ihrer Aufnahmepflicht nachzukommen, den Hundekot einzusammeln und im nächsten Robidog oder Restmüll zu entsorgen.

Littering bezeichnet das Wegwerfen oder Liegenlassen kleiner Mengen Siedlungsabfall, ohne dabei bereitstehende Entsorgungsstellen zu benutzen und ist ein Ärgernis für alle. Zudem verursacht Littering hohe Kosten.

Das Problem bekämpft werden kann nur mit verschiedenen Massnahmen, welche kombiniert und gezielt ergriffen werden.

So möchten wir hiermit die Bevölkerung sensibilisieren und dazu aufrufen, auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen und so die soziale Kontrolle im öffentlichen Raum zu erhöhen.

Leider erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Litterings in der Anonymität. Ein Phänomen, das durch Gruppeneffekte verstärkt werden kann.

Die persönliche Werthaltung trägt wesentlich zum Littering bei. Dinge, die einen Wert haben, werden nicht zurückgelassen und Orte, zu denen eine persönliche Beziehung besteht, werden weniger verschmutzt.