Wie die Stadt Aarau mitteilt, werden am Städtetag in Aarau neue Bedürfnisse der Bevölkerung und Lebensqualitätsthemen diskutiert.
Aarau
Eine Strasse in der Stadt Aarau. (Symbolbild) - Pixabay
Ad

Eröffnet wurde der Städtetag vom Präsidenten des Städteverbands, Anders Stokholm, dem Präsidenten der Gastgeberstadt Aarau, Hanspeter Hilfiker sowie vom Aargauer Regierungsrat und dem Präsidenten der Konferenz der Kantonsregierungen KdK, Markus Dieth. Die Delegiertenversammlung fand unter dem Vorsitz des SSV-Präsidenten Anders Stokholm statt.

Er zog Bilanz zu seinem ersten Jahr seiner Amtszeit: «Das Interesse der Öffentlichkeit und der Medien an den besonderen Herausforderungen der Städte ist gross – kaum im Amt, wurde die Haltung zur Bundesratswahl, zu Lärm und Tempo 30 oder auch zu Energiefragen intensiv gefragt», blickte Stokholm zurück.

«Es ist aber noch viel zu tun, bis wir im Sinne des letztjährigen Referates von Roger de Weck dem ländlichen Mythos der Schweiz als Städte etwas Adäquates gegenüberstellen können.»

Mobilität im öffentlichen Raum

An Nachmittag setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Städtetages mit dem fachlichen Schwerpunkt «Mobilität und öffentlichen Raum neu denken» auseinander. Die Städte bieten ihrer Bevölkerung eine hohe Lebensqualität, die sie erhalten und verbessern wollen.

«Die Städte werden sich Punkto Mobilität und Infrastruktur in den nächsten Jahren stark verändern», sagte SSV-Präsident Anders Stokholm. «Der Städtetag ist eine ideale Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und erste Schritte in Richtung Zukunftsvisionen zu gehen.»

Transformationsprozesse der Städte

Auch Hanspeter Hilfiker hob den grossen Transformationsprozess hervor, in dem sich die Städte befinden: «Sie sind vielen Anforderungen ausgesetzt, die sich teils überlappen, teils ergänzen, zum Teil aber auch widersprechen», sagte der Stadtpräsident von Aarau Neben Input-Referaten aus der Wissenschaft und von weiteren Fachpersonen, vertieften Politikerinnen und Politiker aus den Städten die politische Umsetzung in Podiumsdiskussionen.

So wurde z.B. die Frage diskutiert, wie partizipative Prozesse in eine Weiterentwicklung des öffentlichen Raums adäquat aufgenommen werden können.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Roger de WeckAarau