Der FC musste sich in einer schwierigen Partie mit einem torlosen Unentschieden beim Tabellenletzten SC Kriens zufriedengeben.
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Der FC Aarau spielt im Stadion Brügglifeld in Aarau. - Nau / Chantal Siegenthaler
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Der FC Aarau muss sich im Heimspiel gegen den Tabellenletzten SC Kriens mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Die Aarauer taten sich über die ganze Spielzeit schwer, gegen die gut organisierten Gäste in gefährliche Abschlusspositionen zu kommen.

Viele Distanzschüsse, aber kaum Torgefahr

Oftmals waren individuelle Vorstösse für erhöhte Torgefahr verantwortlich – so schoss Kevin Spadanuda aus 20 Metern nun knapp am entfernten Pfosten vorbei, während Helios Sessolo und Enes Yesilcayir auf der Gegenseite deutlich verzogen.

Nur wenige Augenblicke später durften sich die Hausherren glücklich schätzen, dass es Albion Avdijaj nach einer Hereingabe von der rechten Seite nicht gelang, das Leder frei vor dem FCA-Torhüter Simon Enzler zu kontrollieren.

Vor dem Seitenwechsel flog auch der Distanzschuss von Imran Bunjaku am Ziel vorbei, ehe eine gefährliche Hereingabe Spadanudas von Mickaël Almeida nicht mehr wunschgemäss auf das gegnerische Tor gelenkt werden konnte.

Es gab kein durchkommen durch die Abwehrriegel des Tabellenletzten

Nach der Pause rückte FCA-Goalie Enzler in den Mittelpunkt, als er einen seitlichen Flachschuss von Yesilcayir parierte und sich auch von Sessolo aus spitzem Winkel nicht bezwingen liess. Es war die beste Phase der Zentralschweizer, welche sich auch noch einen Kopfstoss von Albion Avdijaj notieren lassen durften.

Die Lokalmatadoren vermochten den massiven Abwehrriegel des Tabellenletzten erst in der Mitte des zweiten Durchgangs wieder zu knacken – in Form von Fernversuchen: Zuerst schoss der eingewechselte Liridon Balaj aus 20 Metern knapp über die Querlatte, dann sah Almeida seinen Abschluss von Kriens-Schlussmann Joschua Neuenschwander mit einer starken Flugeinlage um den Pfosten gelenkt.

Das Spiel endete Torlos

Am Ende besassen beide Auswahlen nochmals aussichtsreiche Möglichkeiten, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Aber Liam Bollati und Lino Lang schossen jeweils am Tor vorbei, ehe Balaj seinen Meister ebenso im aufmerksamen, zuvor kaum geprüften SCK-Rückhalt fand, verbunden mit einem torlosen Remis zum Abschluss des ersten Saisonviertels und dem Verharren auf Rang fünf.

Da war es aus Aarauer Sicht auch ein schwacher Trost, dass es zum vierten Mal in Folge gelang, ohne einen Gegentreffer zu bleiben. Zum «FCA-Spieler des Spiels» wurde Imran Bunjaku gewählt. Er erhielt einen Gutschein der Firma Keppler AG aus Muhen, die das Patronat für diese Aktion besitzt.

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