3. Abo-Konzert - Rune dirigiert Bruckner
3. Abo-Konzert - Rune dirigiert Bruckner - zvg
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Anton Bruckner schrieb seine 7. Sinfonie mit 60 Jahren und erlangte erst durch sie den lang ersehnten Durchbruch. «Seit Beethoven ist nichts auch nur Ähnliches geschrieben worden. Was ist da Schumann!» So überschwänglich lobte der Dirigent Arthur Nikisch Bruckners Siebte, als er diese 1884 in Leipzig uraufführte. Nikisch hatte massgeblich zum Erfolg der Sinfonie beigetragen, brachte er doch dem Leipziger Publikum die Sinfonie in Werkeinführungen näher. Nach der Uraufführung folgten Konzerte in München, Köln, Hamburg, Graz sowie 1886 in Wien. Der prominente Musikkritiker Eduard Hanslick verspottete das Werk zwar als «sinfonische Riesenschlange» und als «wüsten Traum eines durch zwanzig Tristan-Proben überreizten Orchestermusikers». Doch die Kritik verhinderte nicht, dass Bruckners Siebte die meistgespielte und eine seiner bedeutendsten Kompositionen werden sollte. Für Rune Bergmann geht ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Das monumentale Werk soll deshalb einfach nur für sich selbst sprechen. Ohne Ouvertüre und ohne Solokonzert. Mitwirkende: Rune Bergmann, Chefdirigent argovia philharmonic Programm: Anton Bruckner (1824-1896) Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

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Alte Reithalle
Apfelhausenweg 20
5000 Aarau
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