Zürcher Staatsanwaltschaft prüft Anzeige wegen CS/Greensill-Fall

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Zürich,

Bei der Zürcher Staatsanwaltschaft ist «im Kontext CS/Greensill» eine Strafanzeige eingegangen. Diese richtet sich gegen Unbekannt und wird nun geprüft.

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Die Credit Suisse verabschiedet sich möglicherweise aus dem Swiss Market Index. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Justiz prüft nun eine Anzeige zum CS/Greensill-Fall.
  • Diese war Mitte Woche bei der Zürcher Staatsanwaltschaft eingegangen.
  • Die Strafanzeige richtet sich gegen Unbekannt.

Die Vorgänge rund um die «Greensill»-Anlagefonds der Credit Suisse beschäftigen mittlerweile auch die Justiz. Bei der Zürcher Staatsanwaltschaft sei Mitte Woche «im Kontext CS/Greensill» eine Strafanzeige eingegangen, die sich gegen Unbekannt richte, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag auf AWP-Anfrage einen Bericht von «Inside Paradeplatz».

Die Anzeige werde nun geprüft, so der Sprecher. Keine Angaben machte er dazu, wer diese eingereicht hat. Bei der Credit Suisse habe man derweil keine Kenntnis über eine Anzeige, schreibt «Inside Paradeplatz» unter Berufung auf eine Sprecherin.

Auflösung der «Lieferketten-Finanzierungsfonds»

Die Credit Suisse hatte Anfang März die Auflösung der mit der insolventen Greensill Capital erstellten «Lieferketten-Finanzierungsfonds» im Volumen von ursprünglich 10 Milliarden bekannt gegeben. Die Anleger drohen dabei hohe Verluste. Bei den Lieferantenforderungen, in welche die Fonds investiert hatten, könnten auch «Luftbuchungen» oder falsche Rechnungen dabei sein. Darüber hatten diverse Medien berichtet.

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