Zahlungen am Postschalter verlieren weiter an Bedeutung
Die Barzahlungen an Postschaltern sind im letzten Jahr um 11 Prozent gesunken.

Barzahlungen an Postschaltern werden immer seltener. Im vergangenen Jahr haben Barzahlungen an Postschalten um gut 11 Prozent abgenommen. Sie machten damit nur noch 0,7 Prozent aller Zahlungsaufträge bei der Post aus.
Für 98,8 Prozent aller Überweisungen wurden elektronische Zahlungsmethoden gewählt, teilte das Bundesamt für Kommunikation am Donnerstag mit.
Je nach Kanton konnten im vergangenen Jahr mindestens 95,8 Prozent der Bevölkerung Dienstleistungen des Barzahlungsverkehrs innerhalb von 20 Minuten zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr erreichen. Der gesetzliche Mindestwert liegt bei 90 Prozent.
Zahl der Postomaten sinkt
Postfinance bot ihre Dienstleistungen in 33 eigenbetriebenen Filialen und 57 Aussenstandorten an. Die Zahl der Postomaten sei im Vergleich zum Vorjahr um 44 Stück auf 777 gesunken, hiess es weiter.
Die Privatkundschaft war mit den Dienstleistungen von Postfinance zufrieden und benotete diese mit 81 von 100 Punkten. Besonders geschätzt wurden die Postfinance-App und die zunehmende Akzeptanz der Debit-Mastercard in Geschäften und Restaurants.