Der Schweizer Weltbild-Verlag ist nicht von der Insolvenz der deutschen Weltbild-Gesellschaft betroffen. Das Geschäft läuft wie gehabt weiter.
Die Corona-Krise wirkt sich stark auf den Buchhandel in Deutschland aus. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Frank Rumpenhorstdpa
Die deutsche Weltbild-Gesellschaft hat Insolvenz angemeldet. Die Schweiz ist aber nicht betroffen. - dpa-infocom GmbH
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Das Geschäft des Schweizer Weltbild-Verlags ist von der am Montag bekannt gewordenen Insolvenz der deutschen Weltbild-Gesellschaft nicht betroffen. Das Geschäft von Weltbild Schweiz laufe reibungslos weiter, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Die Abläufe von Weltbild Schweiz seien in eigenständigen Strukturen parallel zu den Prozessen in Deutschland aufgestellt. Damit könne man den Kunden «online wie offline» das gewohnte Einkaufserlebnis bieten.

Weltbild Schweiz bietet über www.weltbild.ch und in 24 Filialen in der Deutschschweiz Bücher, eBooks sowie Deko-, Hobby- und Freizeitartikel an.

Am Montag hatte die WB D2C Group für ihre deutsche Tochtergesellschaft Weltbild GmbH & Co. KG beim Amtsgericht Augsburg einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Mit dem Schritt solle eine grundlegende Sanierung des deutschen Geschäfts eingeleitet werden. Der Fokus soll auf ein stärker kundenzentriertes Online-Geschäft gelegt werden, so die Mitteilung.

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