Im Mai ist der Umsatz der US-amerikanischen Detailhändler um 1,3 Prozent gesunken. Mehrere Ökonomen ging von einem Minus von 0,8 Prozent aus.
Walmart
Auch die Walmart-Filialien dürfen weiterhin mit Begleitung besucht werden. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im April erzielten die US-Detailhändler ein Umsatzplus von 0,9 Prozent.
  • Der nächste Monat sorgte wieder für ein Minus.
  • Im Mai sanken die Einnahmen um 1,3 Prozent.

Die US-Detailhändler haben im Mai grössere Umsatzeinbussen erlitten als befürchtet. Die Einnahmen sanken um 1,3 Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium am Dienstag mitteilte.

Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Minus von 0,8 Prozent gerechnet. Allerdings ist der April für die Händler besser gelaufen als gedacht: Nach revidierten Daten erzielten sie ein Umsatzplus von 0,9 Prozent. Zunächst war von Stagnation die Rede.

Die US-Notenbank Federal Reserve unterstützt die von der Coronakrise getroffene Wirtschaft mit monatlichen Geldspritzen von 120 Milliarden Dollar. Sie will daran so lange festhalten, bis wesentliche Fortschritte auf dem Weg zu Preisstabilität und Vollbeschäftigung erreicht sind.

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