Studie wirft Cola vor, Forschungsergebnisse zu beeinflussen

Eine neue Studie wirft ein schlechtes Licht auf Coca Cola. Der Konzern versuche, Forschungsergebnisse in grossem Stil zu beeinflussen.

Das Wichtigste in Kürze

Coca Cola lasse sich vertraglich Einblick in Forschungsergebnisse zusichern.
Mehrere Universitäten in den USA und Kanada seien involviert.

Eine Studie der Universität von Cambridge kritisiert Coca Cola. Der Getränkehersteller soll Einfluss auf Forschungsergebnisse genommen haben. Dies, indem er sich Einfluss auf von ihm finanzierte Projekte und deren Ergebnisse vertraglich zusichern liess. Dies berichtet das Fachmagazin «Business Insider».

Studie: Coca Cola sichert sich umfassend ab

Gemäss Dokumenten liess sich Coca Cola das Recht zusichern, eine Studie vor ihrer Veröffentlichung zu überprüfen. Die Verträge zwischen dem Konzern und Universitäten sollen 87'000 Seiten umfassen. Involviert sind in den USA die Louisiana State University, die University of South Carolina und die University of Washington. In Kanada zudem die University of Toronto.