Die Werkzeughersteller Starrag mussten für 2019 eine schlechte Bilanz ziehen. Die Firma Verlor 57 Prozent ihres Betriebsgewinns.
Starrag
Blick auf das Logo am Hauptsitz der Starrag Group AG in Rorschacherberg. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Werkzeughersteller Starrag musste einen Gewinneinbruch von 57 Prozent einstecken.
  • Starrag CEO Christian Wälti sieht 2020 als «Übergangsjahr» zurück in den Erfolg.

Die Werkzeugmaschinenhersteller Starrag haben kein einfaches Jahr hinter sich. Der Betriebsgewinn der Firma auf Stufe EBIT fiel um 57 Prozent auf 4,8 Millionen Franken. Rekonstruierungskosten in der Höhe von 9,2 Millionen Franken half dem Unternehmen finanziell auch nicht unbedingt. Der Reingewinn ging um 18 Prozent auf 6,9 Millionen Franken zurück.

Ein weiterer Grund für den Verlust ist einen Mangel an Bestellungen. Die Firma stellte einen Bestellungsrückgang im Wert von 343 Millionen Franken fest. Dies sei laut Starrag eine Normalisierung der Werten nach den Rekordwerten vom Jahr 2018. Zurückhaltend blickt CEO Christian Wälti auf das aktuelle Geschäftsjahr und will 2020 zum Wiederaufbau nutzen.

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