Die Schweizer Spielwarenhändler hoffen nach einem schwachen dritten Quartal auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Vor allem der September sei schwach gewesen.
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Kinderträume im Schaufenster von Franz Carl Weber in Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Spielwarenhandel hofft auf ein gutes Weihnachtsgeschäft.
  • Im dritten Quartal hat sich der Branchenumsatz um drei Prozent zurückgebildet.

Die Schweizer Spielwarenhändler hoffen nach einem schwachen dritten Quartal auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Im dritten Quartal habe sich der Branchenumsatz um 3 Prozent zurückgebildet, teilte der Spielwaren Verband Schweiz (SVS) am Montag mit Bezug auf Zahlen von GfK Schweiz mit.

Vor allem der September sei schwach gewesen, hiess es weiter. Auf Jahressicht sei nun der Umsatz bei sechs von elf Warengruppen rückläufig.

Das diesjährige Weihnachtsgeschäft könnte aber am Ende des Jahres gleichwohl zu einer schwarzen Null führen, hoffen die Verkäufer von Barbie-Puppen und Kugelbahnen. Ob es dazu reichen wird, sei angesichts des Einflusses von zahlreichen Aktionen und der damit verbundenen Umsatzminderung jedoch schwer zu beurteilen, hiess es weiter.

An der Branchenumfrage teilgenommen haben laut den Angaben Migros, Manor, Coop und Franz Carl Weber. Diese deckten zusammen über 60 Prozent des Schweizer Spielwarenmarkts ab.

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