Beim Softwareunternehmen Softwareone bleibt es unruhig. Das Unternehmen hat Raphael Erb zum neuen CEO und gleichzeitig seine Zielvorgaben für 2024 gesenkt.
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SoftwareOne Logo. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Beim Softwareunternehmen Softwareone kehrt keine Ruhe ein. Mit Raphael Erb hat das Unternehmen aus Stans NW einen neuen CEO ernannt. Gleichzeitig senkt es seine Zielvorgaben für 2024.

Erb folgt zum 1. November auf Brian Duffy, der sich laut Communiqué vom Donnerstag entschieden hat, eine neue Herausforderung in den USA wahrzunehmen. Erb arbeitet den Angaben zufolge seit mehr als 25 Jahren bei Softwareone. Zuletzt wurde er per 1. Juli 2024 zum Chief Revenue Officer und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt.

Geschäftsentwicklung schwächer als erwartet

Zusammen mit diesen personellen Änderungen bereitet das Unternehmen die Investoren auf eine schwächer als erwartet ausgefallene Geschäftsentwicklung vor. Die Ergebnisse im dritten Quartal lägen unter den Erwartungen.

Damit werden auch die Jahresziele und 2026er-Ziele angepasst. Neu geht Softwareone für das laufende Jahr von einem Umsatzwachstum von 2 bis 5 Prozent gegenüber Vorjahr zu konstanten Wechselkursen aus. Die bisherige Prognose lag bei einem Wachstum von 7 bis 9 Prozent.

Anpassung der EBITDA-Marge

Die bereinigte EBITDA-Marge wird neu bei 21 – 23 Prozent (bisher 24,5 – 25,5 Prozent) erwartet. Auch für 2026 ist das Unternehmen weniger zuversichtlich.

Gleichzeitig bestätigt das Unternehmen, dass Gespräche mit interessierten Parteien bezüglich einer möglichen Going-Private-Transaktion weiter im Gang seien.

Möglicher Zusammenschluss mit Crayon

Erst vor wenigen Wochen hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, Softwareone könne nicht nur Gespräche mit potenziellen Kaufinteressenten führen, sondern erwäge auch einen Zusammenschluss mit dem kleineren norwegischen Konkurrenten Crayon.

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